Was Sie benötigen
- Nasensprühflasche
- Apotheke
- Meersalz oder Speisesalz
- kleiner Topf
- Wasser
Ist die Nase durch einen Schnupfen oder eine Nasennebenhöhlenentzündung richtig zu, so hilft meist nur Nasenspray, um wieder Luft zu bekommen. Auch bei allergischen Beschwerden kann eine Nase mal so zu sitzen, dass man keine Luft mehr hindurch bekommt. Es gibt natürlich auch eine Vielzahl von käuflichen Nasensprays oder Tropfen, doch auch selbst hergestelltes Nasenspray mit Meersalz kann Abhilfe schaffen. Dies ist nicht nur günstiger, sonder auch gesünder für die Schleimhäute.
Nasenspray aus Meersalz herstellen
Nasenspray, welches nur aus Wasser und Meersalz hergestellt wird, enthält keine abschwellenden Zusatzstoffe, wie sie in vielen Sprays zu finden sind. Meersalz befeuchtet die Nasenschleimhäute und verflüssigt das Nasensekret, welches dann besser abfließen kann. Auch eine Inhalation oder eine Nasendusche kann mit Meersalz durchgeführt werden.
- Um Nasenspray mit Meersalz anwenden zu können, sollten Sie sich das entsprechende Salz sowie eine Nasensprühflasche besorgen. Meer- oder Speisesalz bekommen Sie im Discounter oder im Drogeriemarkt. Ein kleines Sprühfläschchen gibt es in der Apotheke. Sie können auch eine vorhandene, leere Flasche ausspülen, vorausgesetzt diese lässt sich aufschrauben.
- Nehmen Sie einen kleinen Topf und kochen Sie etwa 500 ml Wasser auf.
- Nachdem das Wasser leicht abgekühlt ist, geben Sie ca. 4,5 Gramm (etwa 1 Teelöffel) hinein. Das Meersalz soll sich darin auflösen. Brauchen Sie eine geringere Menge, so können Sie die Rezeptmenge natürlich auch halbieren.
- Die stark abgekühlte Salzlösung können Sie nun in die kleine Sprühflasche füllen und schon ist Ihr Nasenspray mit Meersalz fertig.
Da es natürlich ohne Konservierungsstoffe hergestellt wurde, ist es auch nicht lange haltbar. Stellen Sie Ihr Nasenspray daher alle 1-2 Tage neu her.
Reinigen Sie auch die Nasensprayflasche gründlich durch, damit sich darin keine Keime bilden können.
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