Zutaten
- 250 g Spitzwegerich
- 250 ml Wasser
- 250 g Zucker
- 125 g Honig
Spitzwegerichsaft können Sie ganz einfach selber machen
Für die Zubereitung des Spitzwegerichsafts benötigen Sie zu aller erst natürlich frischen Spitzwegerich. Diesen finden Sie beispielsweise an Wegesrändern oder auch auf Wiesen. Besonders gut hilft der Saft gegen Husten, aber auch in anderen Einsatzgebieten erweist sich Spitzwegerich als wirksam. Zupfen Sie daher ein paar Blätter der Pflanze ab, aus denen Sie den Saft herstellen möchten.
- Nachdem Sie die Blätter der Pflanze abgeschnitten haben, waschen Sie diese gut unter lauwarmem Wasser ab und schütteln sie im Anschluss daran ein wenig trocken.
- Nun füllen Sie das Wasser und die gewaschenen Blätter in einen Topf und pürieren im nächsten Schritt die Spitzwegerichblätter in der Flüssigkeit.
So gelingt das Herstellen des natürlichen Hustensaftes
- Nachdem Sie die Spitzwegerichblätter im Wasser püriert haben, fügen Sie jetzt auch den Zucker und darüber hinaus auch den Honig zu den Zutaten im Topf, aus denen Sie den Saft selber herstellen möchten.
- Lassen Sie den Spitzwegerichsaft im Anschluss daran aufkochen. Wählen Sie eine mittlere Temperaturstufe dafür und achten Sie darauf, dass der Saft während des Kochens weiter eindickt. Sieben Sie den Saft danach durch und fangen Sie lediglich die Flüssigkeit auf.
- Waschen Sie jetzt ein paar Einmachgläser oder Flaschen heiß aus und füllen Sie den Saft anschließend in die noch heißen Gläser, die Sie danach sofort verschließen und auf den Kopf stellen. Im Kühlschrank ist der Saft dann für ein paar Tage haltbar, sodass Sie ihn bei Bedarf einfach entnehmen können.
Kleiner Tipp: Auch bei kleineren Verletzungen hilft Spitzwegerich direkt. Haben Sie sich geschnitten oder aber eine andere Wunde, dann nehmen Sie einfach ein Spitzwegerichblatt, zerkauen es und legen es daraufhin auf die Wunde. Auf diese Weise wird eine Blutung gestoppt und die Wunde desinfiziert.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?