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So frieren Sie Biskuitboden ein

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Eine Pfirsichtorte mit einem Biskuitboden auf einer Kuchenplatte.
Eine Pfirsichtorte mit einem Biskuitboden auf einer Kuchenplatte. © MrGajowy3 / pixabay.com
Das Kuchenbacken ist für viele Menschen eine große Leidenschaft. Dabei sind leckere Torten mit Biskuitböden sehr beliebt. Kinder mögen sie wegen ihrer Süße und Weichheit ebenfalls gerne. Doch wie friert man einen Biskuitboden ein? Worauf muss man dabei achten? Und wie taut man ihn wieder auf?

Wofür wird ein Biskuitboden verwendet?

Als Ernährungsberaterin habe ich häufiger mit Menschen zu tun, die leidenschaftlich gerne Kuchen backen. Sie haben die Wahl, zwischen einem Biskuitboden, der sehr süß schmeckt, und einem Kuchenboden aus Hefeteig. Dieser hat zumeist weniger Kalorien und schmeckt herzhafter. 

Beim Hefeteig muss man jedoch darauf achten, dass die Hefe richtig aufgeht. Der Vorteil des Biskuitbodens ist, dass es ihn schon als fertigen Boden in Supermärkten und Discountern gibt. Man spart sich damit viel Arbeit, da der Boden nur mit Sahne bestrichen, mit Obst belegt und mit einem Tortenguss versehen werden muss. Außer bei einem Wiener Boden wird für den Biskuitboden kein Fett verwendet. 

Es handelt sich um einen sehr lockeren und fluffigen Teig, der für Gartenpartys in den Sommermonaten für leichte Kuchen und Torten bestens geeignet ist. Man kann den Biskuitboden mit Obst, Quark- oder Sahnecremes belegen. Ein wenig schwierig ist es jedoch, die Luftigkeit im Teig beizubehalten.

Worauf muss man beim Einfrieren von Biskuitboden achten?

Biskuitböden für Kuchen und Torten lassen sich sehr gut einfrieren. Dabei sollte jedoch einiges beachtet werden. Zum Einfrieren eines Biskuitbodens lassen Sie den frisch gebackenen Kuchen bitte vollständig abkühlen. Danach wickeln Sie ihn in eine Klarsichtfolie und legen Sie ihn auf der Unterseite einer Backform in den Gefrierschrank. Sie können zum Einfrieren entweder Frischhaltefolie oder Gefrierbeutel verwenden.  Wichtig dabei ist, dass der Biskuitboden absolut luftdicht verpackt ist. Außerdem ist es vorteilhaft und spart Ihnen beim Auftauen Zeit, wenn Sie den Kuchenboden portionieren.

Torten mit Pudding eignen sich jedoch nicht zum Einfrieren, da sie flüssig und ungenießbar werden. Denken Sie bitte daran, bevor Sie Ihre Kuchen und Torten einfrieren. Alternativ können Sie einen Kuchen oder eine Torte mit Pudding einige Tage im Kühlschrank aufbewahren. Die Temperatur sollte etwa bei + 7 Grad Celsius liegen.

Wie taut man einen Biskuitboden richtig auf?

Sie können auch ganze Torten mit Buttercreme und Früchten einfrieren. Auch diese sollten sinnvollerweise portioniert sein. Die Auftauzeit von Kuchen und Torten beträgt etwa 24 Stunden. Diese Zeit sollten Sie einplanen, damit Ihr Kuchen bei dem festlichen Anlass oder an dem geplanten Tag wirklich verzehrfertig ist. 

Das Auftauen von Tortenböden geht erheblich schneller. Dabei liegt die Dauer des Auftauens bei etwa fünf Stunden, bis er vollständig aufgetaut ist. Nehmen Sie jedoch unbedingt den Biskuitboden aus der Klarsichtfolie, da sich sonst Kondenswasser bildet und der leckere Tortenboden matschig werden kann. Ein solcher Tortenboden hält sich bis zu sechs Monaten im Gefrierfach. Nach dieser Zeit sollten Sie ihn auftauen und verzehren. 

Biskuitböden lassen sich also problemlos einfrieren und auftauen. Beim Einfrieren und Auftauen sind jedoch einige Punkte zu beachten. Wenn Sie dies tun, werden Sie viel Freude an Ihrem leckeren Biskuitboden haben. Guten Appetit!

helpster.de Autor:in
Martina Ledermann
Martina LedermannMartina ist durch Ihre Bildung im Webdesign, JavaScript, HTML, CSS und Grafikdesign eine Expertin für Elektronik & Computer. Ihre Kenntnisse im Bereich Gesundheit sind durch ihre jahrelange Mitarbeit bei Deutschen Roten Kreuz beträchtlich.
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