Was Sie benötigen
- Mayonnaise
- Kühlschrank
- gut verschließbares Glas
Selbstgemachte ist anders als gekaufte
- Sie haben die selbstgemachte Mayonnaise kalt hergestellt und als Grundlage Eigelb und Öl verwendet. Durch das Verrühren, konnten sich die beiden Zutaten miteinander verbinden. Da die Sauce nicht gekocht wurde, sind noch Bakterien in ihr enthalten.
- Durch Sauerstoff und Wärme werden diese Bakterien aktiv. Besonders empfindliche Lebensmittel wie Fett und Ei bekommen schnell einen ranzigen Geschmack und schlechte Aussehen.
- Gerade selbstgemachte Saucen sind empfindlich. Denn entgegen der gekauften, enthalten sie keine industriellen "Haltbarmacher" und Mittel, die die Sauce schön cremig bleiben lässt.
Mayonnaise aufbewahren
- Die selbstgemachte Mayonnaise ist also leichter verderblich als die gekaufte. Aber nicht jedes merkwürdige Anzeichen weist unbedingt auf ein schlecht gewordenes Lebensmittel hin.
- Ein solches Produkt kann schon mal anders aussehen, als es die Industrie auf den Markt bringt. So kann sich die Ei-Öl-Masse auf dem Boden des Glases absetzen. Das geschieht, weil keine Stabilisatoren enthalten sind, die die Creme immer schön geschmeidig halten.
- Hat sich die leckere Mayo gesetzt, dann schlagen Sie sie vor der Verwendung mit einem Schneebesen oder der Gabel kräftig durch. Gerne können Sie auch etwas Milch oder Joghurt dazu verwenden.
- Bewahren Sie die empfindliche Sauce immer im Kühlschrank auf und schließen Sie das Glas ordnungsgemäß. Denn Wärme und Sauerstoff fördern das Wachstum zersetzender Erreger.
- Ist die Farbe noch so apetitlich, wie am Anfang der Herstellung, und der Geruch ist frisch und nicht ranzig, ist alles noch gut! Dennoch, ungekühlt sollten Sie ihr Produkt nicht änger als eine Woche aufbewahren!
Am besten stellen Sie selbstgemachte Mayonnaise in kleinen Portionen her, dann ist sie schneller aufgebraucht.
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