Was Sie benötigen
- Papier
- Füller
- Geduld
Eine schöne Schreibschrift können Sie nicht von heute auf morgen üben, aber mit etwas Konzentration und Ausdauer werden Sie schon bald erste Ergebnisse erzielen. Wenn Ihre Handschrift erst anmutiger geworden ist, werden Sie feststellen, dass es kaum noch Anstrengung bereitet, das neue Niveau zu halten. Bedenken Sie: Früher hatten Sie wie alle Kinder eine saubere und schöne Schreibschrift. Das können Sie noch einmal üben!
Eine schöne Schreibschrift will gelernt sein
- Wichtig ist für den Anfang, dass Sie zum guten alten Füllfederhalter zurückkehren und Kugelschreiber oder andere schnelle Stifte für Ihre Schreibschriftübungen beiseite legen. Wenn Sie mit dem Füller üben, werden Sie feststellen, dass Sie automatisch langsamer schreiben, denn der Füller ist kein Medium zum schnellen Hinkritzeln.
- Nehmen Sie sich Zeit und üben Sie jeden Tag ein bisschen. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Fortschritte auch gleich in den Alltag einbauen und überall, wo es angemessen ist, so schön schreiben wie möglich.
- Überlegen Sie sich, wie Sie Ihre Schreibschrift gerne sehen würden: kursiv, rundlich oder lieber sehr schmal und filigran? Versuchen Sie beim Üben einen Kompromiss zu finden, der Ihren Vorstellungen entgegenkommt, aber Ihre natürliche Handschrift nicht dominiert.
- Das Wichtigste für den Anfang: Schreiben Sie langsam. Malen Sie bei den ersten Schönschriftversuchen jeden einzelnen Buchstaben. Sie werden bald merken, dass die schönen Lettern von allein immer flüssiger und schneller werden.
- Versuchen Sie, eine meditative Ruhe und Konzentration in Ihre Schreibschriftübungen mit einfließen zu lassen. Wenn Sie Entspannung beim Üben empfinden und den kreativen Aspekt entdeckt haben, könnten Sie sich überlegen, die Kaligrafie als neues Hobby zu erlernen.
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