Auf Diagrammen sind zumeist viele Informationen auf einmal sichtbar, weshalb Sie bei der Schaubildbeschreibung nach System vorgehen müssen. Setzen Sie sich auch kritisch mit den verwendeten Methoden bei der Erstellung der Statistik auseinander und erläutern Sie Schwachstellen.
Schaubildbeschreibung sinnvoll aufbauen
- Beschreiben Sie zunächst, was Sie auf dem Schaubild sehen, d.h, vor allem, um welche Art Schaubild es sich handelt und welche Frage hinter dem Diagramm steht. Dabei gibt es unzähligeTypen von Schaubildern, wie etwa Kreis-, Balken-, Kurven- oder Tortendiagramme.
- Gehen Sie dann auf die abgefragten Positionen und Variablen des Schaubildes ein. Welche Kriterien wurden herausgestellt und nach welchen Komponenten richtet sich das Diagramm aus?
- Ihre Schaubildbeschreibung sollte in einem dritten Schritt auf die Verteilung der abgefragten Positionen eingehen. Fragen Sie sich, welche Gruppen, welche Eigenschaften haben und deuten Sie auch auf farbliche oder musterhafte Abgrenzungen hin.
Kritische Auseinandersetzung mit Statistiken
- Zu einer guten Schaubildbeschreibung, die Sie im Rahmen einer Analyse durchführen, die also über die reine Präsentation hinausgeht, gehört auch immer die kritische Auseinandersetzung mit der Statistik.
- Hierbei sollten Sie auf die Methoden der Ermittlung der Daten aufmerksam machen und sich fragen, ob es Alternativen gegeben hätte.
- Diskutieren Sie auch, ob Informationen gar nicht abgebildet wurden und ob die Variablen so gewählt wurden, dass das Ergebnis nicht repräsentativ ist.
- Machen Sie in ihrer Schaubildbeschreibung auch deutlich, welche Variablen besonders hervorgehoben wurden und welche Ergebnisse bei einer alternativen Abbildung zu Stande kämen.
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