Ein Satz besteht immer aus mehreren Satzgliedern. In Deutsch wird dabei zwischen Subjekt, Prädikat, Objekt und der Adverbialbestimmung unterschieden.
Satzbestimmung einfach festlegen
- Das Subjekt des Satzes ist immer die handelnde Person, Gruppe oder der Gegenstand. Das Subjekt legen Sie in der Satzbestimmung fest, indem Sie sich fragen, wer oder was handelt.
- Die Satzbestimmung für das Prädikat ist genauso einfach. Das Prädikat ist der Teil des Satzes, der festlegt, was jemand oder etwas tut. Fragen Sie sich also, was getan wird oder wurde. Das Prädikat ist immer ein konjugiertes Verb, wie etwa im Satz: Peter springt oder ein mehrteiliges Verb, wie etwa im Satz: Peter ist gesprungen. Das Prädikat legt die Handlung fest.
- Das Objekt gibt an, wer, was oder wessen Gegenstand oder Angehöriger, das Ziel der Handlung ist. Bei obigem Beispiel, müssen Sie sich demnach fragen, auf was oder wenn Peter springt, um die Satzbestimmung festzulegen.
- Achtung: bei dem Satz, Peter springt Seil, ist das Seil kein Objekt, denn das Seilspringen an sich ist ein Prädikat. Bei diesem Satz gibt es kein Objekt. Ein Objekt würde es geben, wenn der Satz wie folgt lautet: Peter springt auf den Boden. Der Boden wäre dann das Objekt.
Glieder richtig erkennen
- Zum Schluss fordert die Satzbestimmung im Deutschen, dass Sie die Adverbialkomposition festlegen. Ein Adverb bestimmt die Umstände unter denen eine Handlung stattfindet.
- Dabei fragt die Adverbialbestimmung nach der Art und Weise unter der Handlungen stattfinden. Die Satzbestimmung des Adverbs ist vielseitig.
- Dazu gehört die Bestimmung des Wo, Woher und Wohin, Wann, Wie, Warum oder in welcher Weise etwas passiert. Genauso fragt das Adverb nach den Mittel, um etwas zu tun, also mit was, wozu und mit welchen Folgen etwas passiert.
- Auch die Einleitung eines Satzteils durch die Wörter, trotz, obwohl, anstatt oder anstelle bilden eine Adverbialbestimmung.
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