Was Sie benötigen
- 3/4 Liter Sanddornsaft
- 500 Gramm Gelierzucker 2:1 oder 1 Kilo Gelierzucker 1:1
- 5 Gläser
- 1 Topf
- 1 Küchenhandtuch
So gelingen die Vorbereitungen
- Um Ihr Sanddorngelee später abzufüllen, brauchen Sie einige Gläser mit Schraubverschluss. Reinigen Sie diese Gläser sehr gründlich, damit Ihr Gelee später nicht zu schimmeln beginnt. Kurz bevor Sie das Gelee in die Gläser füllen, spülen Sie die Gläser nochmals mit heißem Wasser aus und stellen sie dann umgekehrt auf ein Küchenhandtuch, damit das Wasser herauslaufen kann.
- Für Ihr Sanddorngelee können Sie entweder frische Früchte verwenden, die Sie vor der Zubereitung des Gelees auspressen oder Sie kaufen den Sanddornsaft in einem Reformhaus. Wenn Sie fertigen Saft kaufen, achten Sie darauf, dass er ungesüßt ist.
- Falls Ihnen Sanddorn allein zu sauer ist, können Sie ihn ruhig mit anderem Saft, wie zum Beispiel Apfelsaft, mischen. Insgesamt benötigen Sie einen 3/4 Liter Saft, aus dem Sie etwa fünf Gläser Sanddorngelee herstellen können.
So machen Sie Ihr Sanddorngelee selbst
- Geben Sie den Sanddornsaft in einen hohen Topf.
- Schütten Sie 500 Gramm Gelierzucker im Verhältnis 2:1 oder ein Kilo Gelierzucker im Verhältnis 1:1 hinzu und verrühren Sie das Ganze.
- Stellen Sie das Sanddorngelee auf den Herd und bringen Sie es zum Kochen. Lassen Sie es etwa drei Minuten sprudelnd kochen.
- Machen Sie dann eine kurze Gelierprobe, um zu sehen, ob Ihr Sanddorngelee später fest wird. Hierzu geben Sie einige Tropfen Ihres Gelees auf einen kalten Teller. Wenn diese Tropfen sofort fest werden, wird auch der Rest des Gelees später hart.
- Füllen Sie dann das Sanddorngelee in die vorbereiteten Gläser randvoll ein. Verschließen Sie die Gläser sofort und stellen Sie diese für einige Minuten auf den Kopf. Danach können Sie sie wieder umdrehen und das Sanddorngelee vollständig auskühlen lassen.
Ihren Vorrat lagern Sie am besten im Keller oder in einem anderen kalten und dunklen Raum. Dort hält sich das Sanddorngelee ein bis zwei Jahre. Generell ist es aber empfehlenswert, immer nur eine kleine Menge herzustellen, die innerhalb einiger Monate verbraucht wird.
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