Wenn Sie einen Bausparvertrag bei Ihrer herkömmlichen Hausbank abschließen, wird Ihnen der Bankberater diesen immer ziemlich ähnlich erklären. Was Sie jedoch alles im Detail wissen sollten, wird Ihnen in der folgenden Anleitung genauer erklärt.
Wie funktioniert das System eines Bausparvertrags?
- Viele Menschen glauben, nachdem sie einen Bausparvertrag abgeschlossen haben, dass sie nach 7 Jahren problemlos an ihr bereits angespartes Guthaben kommen, doch dies ist ein Irrglaube. Mit dem Abschluss eines solchen werden Sie nach der Saldensumme bzw. der Höhe des Bausparvertrags gefragt. Je nachdem wie hoch die Bausparsumme ist, desto höher fällt auch die monatliche Belastung aus.
- Diese Belastung dient zur Orientierung, Sie können durchaus auch mehr oder weniger monatlich sparen. Hierbei gilt es nur zu beachten, dass wenn Sie weniger ansparen, dann werden Sie die Bewertungszahl nicht erreichen, die sich aus Laufzeit und angespartes Guthaben errechnet.
- Haben Sie sämtliche Komponenten wie Laufzeit (7 Jahre) und in der Regel die Hälfte der Bausparsumme einbezahlt ist dieser zuteilungsreif. Ist dies nicht der Fall, kann ein prozentualer Ansatz der Saldensummer als Entschädigung verlangt werden.
Was bedeutet Saldensumme beim Bausparvertrag?
- Wie oben bereits erwähnt, ist die oberste Prämisse eines Bausparvertrags, dass dieser zuteilungsreif wird und man ihn verwenden kann. Hierbei spielt die Saldensumme, also sprich, was man bereits eingezahlt hat, eine tragende Rolle.
- Die Saldensumme muss bei einer Bausparsumme von beispielsweise 100.000 Euro mindestens 50.000 Euro erreicht haben, um diese ohne Abzüge verwenden zu können. Hierbei gilt es zu beachten, dass zu Beginn der Laufzeit immer ein Promille von der Bausparsumme als Gebühr einbehalten werden, sprich in diesem Beispiel 1000 Euro.
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