So finden Sie die richtigen Saatkartoffeln
- Um möglichst schmackhafte Kartoffeln aus dem eigenen Garten zu ernten, sollten Sie unbehandelte Saatkartoffeln verwenden.
- Sie bekommen diese entweder im Fachhandel, fragen Sie aber ausdrücklich nach unbehandeltem Saatgut. Hier haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Sorten.
- Eine gute Möglichkeit ist eventuell auch Ihr Nachbar, der Ihnen in den meisten Fällern gerne ein paar Kartoffeln aus seiner eigenen Ernte überlässt, die er für die Aussaat über den Winter aufbewahrt hat.
- Sie können aber auch die restlichen Knollen benutzen, die von den eingelagerten Kartoffeln am Ende des Winters übrig geblieben sind.
Erdäpfel gedeihen ohne große Anstrengungen
- Lassen Sie das Saatgut etwas vorkeimen, meist geschieht das gegen Ende des Winters aber automatisch.
- Bringen Sie die Kartoffeln zwischen Mitte März und Ende Mai in den Boden.
- Bereiten Sie das Beet für die Saatkartoffeln vor, indem Sie die Erde 30 bis 40 Zentimeter tief umgraben. Die Kartoffeln danken es Ihnen, wenn Sie gut vergorenen Kompost untermischen.
- Lassen Sie den Saatkartoffeln nur drei Keime und entfernen Sie den Rest.
- Ziehen Sie Furchen mit einer Tiefe von etwa zwölf Zentimetern und legen Sie alle 40cm eine Kartoffel mit den Keimen nach oben in die Furche. Zwischen den Pflanzen wird so viel Platz benötigt, um sie später gut anhäufeln zu können.
- Bedecken Sie die Saatkartoffeln mit Erde und häufen Sie über die ganze Reihe einen kleinen Hügel.
Frühe Sorten können Sie bereits Ende Juli ernten, das durch die Kartoffelernte gut gelockerte Beet können Sie dann im selben Jahr noch einmal für andere Pflanzen nutzen.
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