Rückenschmerzen nachts - was tun?

Rückenschmerzen nachts vermeiden

Wenn Sie unter nächtlichen Rückenschmerzen leiden, sollten Sie als Erstes überprüfen, ob das Bett für Ihren Rücken gut geeignet ist.

• Die Matratze sollte weder zu hart sein, noch zu weich, die individuellen Vorlieben sind hier entscheidend. Eine gute Matratze unterstützt den Körper und sorgt dafür, dass das Körpergewicht im Schlaf ideal verteilt ist. Jede Matratze hat jedoch nur eine begrenzte Lebensdauer, spätestens nach 10 Jahren sollten Sie die Matratze austauschen.
• Wasserbetten sind für einige Rückenschmerzpatienten eine Alternative, jedoch verträgt nicht jeder Rückenschmerzpatient die Wasserbettmatratze, hier hilft nur, dass Sie es ausprobieren.
• Das Gleiche gilt für das Lattenrost, es gibt unzählige Varianten, welche für Sie geeignet ist, finden Sie am besten beim Fachhändler heraus. Da ein Lattenrost lange hält, lohnt sich hier die Investigation in ein qualitativ hochwertiges Produkt.
• Wenn Matratze und Lattenrost in Ordnung sind und Sie trotzdem nachts Rückenschmerzen bekommen, dann gilt es zu überprüfen, ob im Alltag Bewegung und Sport fehlen. Wirbelsäule und Muskeln brauchen Bewegung, sonst drohen Blockaden, Verspannungen und Schmerzen.
• Spezielle Rückenschulprogramme helfen, die Rückenmuskeln zu stärken und den Alltag rückenfreundlicher zu gestalten. Oft lassen sich mit kleinen Tricks schon gute Resultate erzielen und der nächtliche Rückenschmerz gehört der Vergangenheit an.
• Auch Stress und Anspannungen können Rückenschmerzen verursachen, diese können sich dann durchaus nachts bemerkbar machen. Wenn Sie vermuten, dass hier die Ursache zu finden  ist, dann sollten Sie nach Stressquellen im Alltag suchen und mit gezielten Training, wie beispielsweise Yoga oder autogenem Training, eine Stressbewältigungsstrategie entwickeln.