Was Sie benötigen
- 500 g Rippli (ungekocht)
- 1 l Wasser
- 1 kg Sauerkraut
- 1 - 2 EL Schweineschmalz mit Grieben
- 1 Zwiebel
- 1 Tasse Apfelsaft
- Fleischbrühe
Da Rippli gepökelt und geräuchert ist, hat es schon einen kräftigen Geschmack und muss nicht mehr eingelegt oder gewürzt werden. Neben Sauerkraut passen Salzkartoffeln und Kartoffelpüree dazu. Es schmeckt aber auch zu Kartoffelsalat oder einfach zu Brot und Senf.
Rippli einfach garen
- Lassen Sie das Wasser aufkochen. Geben Sie das Fleisch hinein. Stellen Sie die Hitze auf niedrige Temperatur - am besten unter den Siedepunkt.
- Das Rippli muss ziehen, es darf nicht kochen! Die Dauer hängt von der Dicke ab und kann bis zu 2 Stunden sein. Ist es fertig, ist es beim Einstechen butterweich.
- Möchten Sie selbst gemachtes Sauerkraut dazu essen, schneiden Sie es in Tranchen und legen diese auf das Kraut. Beides zusammen sollte langsam garen.
Sauerkraut zubereiten
- Erhitzen Sie das Schmalz und dünsten Sie die gehackte Zwiebel darin glasig. Geben Sie das Sauerkraut dazu, kochen Sie es einige Minuten mit. Löschen Sie mit Apfelsaft ab und lassen Sie das Ganze noch einmal kurz aufkochen.
- Gießen Sie mit einer dünnen Fleischbrühe auf. Vorsicht mit den Gewürzen, da das Rippli schon gewürzt ist! Legen Sie es in Tranchen auf das Sauerkraut, und garen Sie beide Zutaten langsam weich.
Kochen wie in der Schweiz
- Der Name verrät es, das Rippli kommt aus der Schweiz. Ebenso wie das Schäufeli gehört es zu den besten Fleischsorten, die das Schwein zu bieten hat. Es wird hauptsächlich in der kalten Jahreszeit und traditionell zu Weihnachten serviert.
- Rippli wird aus dem Rücken des Tieres herausgeschnitten, gepökelt und geräuchert. Sie erhalten es mit oder ohne Bein. Es ist schon gekocht oder Sie müssen es noch kochen.
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