Richtig beten - so gelingt Ihnen das Zwiegespräch mit Ihrem Gott

Allgemeine Grundsätze des Betens

• Zunächst sollten Sie sich um wirklich absolute Ruhe kümmern, vor allem geistige Entspannung. Zu diesem Zwecke ist es beispielsweise geboten, durch tiefes Ein- und Ausatmen den Körper und auch damit den Geist zu entspannen - den Alltag und die Gedanken, die damit verbunden sind, fallen zu lassen. Die Stimmung während des Betens ist unter anderem wesentlicher Faktor für das richtige Beten und der damit verursachten Erfolge und Resulate Ihrer Gebete, denn richtiges Beten soll mit dem dahinter stehendem Zweck auch seinen eigenen Sinn entfalten, durch Sie und durch Ihr Leben. Dieses ist unter anderem Sinn und Zweck des Gebetes, daher sollte dieses auch richtig durchgeführt werden.
• Die wesentliche geistige Entspannung erlangen Sie individuell wie durch tiefes Ein- und Ausatmen, Musik, etc.
• Entsprechend der Weltreligionen gab und gibt es im Rahmen der Menschheitsgeschichte viele Ausprägungen und Glaubensrichtungen mit diversen Anleitungen zu Gebeten, Hinwendungen und vielfältige Praktiken. Die Eigenheiten und Regeln des richtigen Betens umfassen allerdings Besonderheiten allgemeiner Natur auf Grund der Tatsache, dass das Beten unter anderem auch psychologische Qualitäten entfaltet. 

Dankgebet als Ausprägung und Beispiel

• Gehen Sie entspannt richtig tief in sich und schauen Sie mit inwändiger Konzentration, wofür Sie beispielsweise wirklich überaus dankbar sein können. Dieses versetzt Sie im Rahmen eines Dankgebtes in eine freudvolle Stimmung. Wichtig ist dabei, dass Sie auch vermeintliche Kleinigkeiten - wie alltägliche Schmerzfreiheit - einbeziehen oder Geld auf dem Gehweg gefunden zu haben. Kleine wie große Glücksfälle sind gemeint. Diese Konzentration während des Betens sorgt durch die innere Ausrichtung und Konzentration auf diese inneren Bilder vor dem geistigen Auge für das für Sie wichtige Gefühl der Dankbarkeit im Rahmen des Dankgebetes. Auf diese Art und Weise versetzen Sie sich in die Stimmung und das Gefühl der Dankbarkeit.
• Wichtig ist, dass Sie in dieser Konzentration während des Gebets auch diese Momente in Ihrem Geist nochmals erleben und durchleben, damit das entsprechende Gefühl der Dankbarkeit aufgebaut und damit dauerhafter für und durch Sie wirken kann.
• Anschließend können Sie sich gemäß Ihrer Glaubensrichtung auch für zukünftige Ereignisse, welche Sie dankbar und glücklich stimmen, bedanken.
• Im Rahmen dieser Technik sollten und werden Ihnen entsprechend häufiger Momente begegnen, da Sie durch das richtige Beten Ursachen gesetzt haben, mit denen Ihnen diese Situationen im Alltag auffallen werden. Insoweit sorgen Sie für Kräfte im Innen und Außen, die Ihr Leben beeinflussen - die Art und Weise des richtigen Betens ist die Ursache für zukünftige Ereignisse.
• Lassen Sie Ihre Dankgebete und die damit verbundene Stimmung auch zwischendurch im Alltag häufiger wirken, erweisen Sie sich auch dort als bewußt dankbar mit dem dazu gehörigen Gefühl. Umso glücklicher werden Sie, auf Grund der Tatsache, dass Sie selbst auf die Sie glücklich und dankbar stimmenden Dinge und Momente achten. Dieses ist der Zweck und Hintergrund des Dankgebetes.

Konzentrationspunkte und Riten des richtigen Betens

• Je nach Ausprägung Ihres Glaubens oder Glaubensrichtung erachten Sie möglicherweise einen Rosenkranz, Kreuz oder andere Dinge als zwingend notwendig zum richtigen Beten. Auch dieses ist individuell und frei Ihrerseits zu bestimmen. Wichtig ist der wesentliche Faktor, dass Sie sich mit und nach Ihrem Gebet zufrieden schätzen, unabhängig von individuellen Bedürfnissen und Inhalten des Gebetes. Denn der Sinn und Zweck des richtigen Betens ist, Ihnen neben dem Inhalt des Gebetes selbst, auch innere Sicherheit zu bieten, mit der Sie dem Leben begegnen. Mit jedem richtigen Gebet nach o.g. Art und Weise aktivieren Sie in sich und um sich herum ein Umfeld, dass Ihren Gebeten Kraft verleiht.
• Bereits verfügbare Gebetstexte können als Vorlagen dienen, auch dieses ist Ihrerseits gemäß Ihrer Glaubensrichtung frei zu bestimmen. 
• Grundsätzlich mit Blick auf den wesentlichen Faktor der Entspannung und inwändiger Konzentration eignet sich dazu häufig der Moment vor dem Einschlafen und nach dem Aufwachen, während der Geist (bzw. Sie) und Körper entsprechend auch noch entspannt ist.
• Nach dem Beten gilt es als Abschluss, all das Gefühlte in sich wirken zu lassen, und sich danach wieder den Alltagsaufgaben zu widmen und zu konzentrieren.