SIM-Karten sind durch PINs und PUKs gesichert
Jede Mobilfunkkarte (SIM-Karte) besitzt ein paar wichtige Sicherheitsvorkehrungen, die eine unbefugte Nutzung erschweren sollen. Im Detail handelt es sich um eine oder mehrere PINS und um eine oder mehrere PUKs (wird von manchen Betreibern auch SuperPIN) genannt. Während die ersten Nummern in der Regel bei jeder Neuanmeldung der SIM-Karte verwendet werden, werden die anderen Codes eigentlich nur in bestimmten Fällen benötigt. So oder so, diese Nummern sollten Sie auf jeden Fall sehr sorgsam aufbewahren, damit Sie sie im Notfall auch schnell finden.
Darum ist die SuperPIN so wichtig
- Sollten Sie Ihr Handy bzw. Ihr Smartphone mir einer neuen SIM-Karten verwenden und diese zum ersten Mal in das Gerät einlegen, so ist die Karte erst einmal gesperrt und muss durch die Eingabe der PIN freigeschalten werden. Erst nachdem Sie einen vierstelligen Code eingegeben haben, können Sie die Funktionen Ihres Mobilfunkvertrags bzw. Ihrer Prepaidkarte nutzen.
- Haben Sie den PIN nicht deaktiviert (empfiehlt sich zu Ihrer eigenen Sicherheit auch nicht), so müssen Sie die Nummer auch in Zukunft eingeben. Es kann aber natürlich durchaus vorkommen, dass Sie die vierstellige Nummer vergessen haben und/oder die Unterlagen nicht mehr finden. In einem solchen Fall können Sie entweder ein paar Mal Ihr Glück versuchen, vielleicht erinnern Sie sich an den Code. Haben Sie diesen aber zu oft falsch eingegeben, so wird die SIM-Karte automatisch gesperrt.
- In einem solchen Fall hilft Ihnen nur die SuperPIN bzw. die PUK weiter. Bei dieser wichtigen Zahlenkombination handelt es sich ebenfalls um einen vierstelligen Code. Haben Sie diesen zur Hand, so können Sie die vier Zahlen eingeben und Ihre SIM-Karte wieder freischalten bzw. auch eine neue PIN vergeben. Sollten Sie aber auch diese Nummern nicht mehr finden, so müssen Sie sich wohl oder übel an Ihren Mobilfunkbetreiber wenden und zusätzliche Aufwandskosten in Kauf nehmen.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?