Was Sie benötigen
- Ytong-Stein
- Feilen
- Raspeln
- Säge
- Atemschutzmaske
- Stift und Papier
- Evtl. Farbe und Pinsel
Porenbetonsteine und Kunst - Ytong als Skulptur
- Fertigen Sie eine maßstabsgetreue Zeichnung von der Skulptur oder Figur an, die Sie anfertigen möchten.
- Wählen Sie im Baumarkt Porenbetonsteine, wie beispielsweise von Ytong, Solbet oder Greisel, in der entsprechenden Größe aus.
- Für die Bearbeitung der Porenbetonsteine, wie den weichen Ytong, können Sie Holzfeilen und -raspeln, Sägen und Sandpapier benutzen. Da bei der Bildhauerei mit dem recht porösen Stein viel Staub entstehen kann, sollten Sie eine Atemschutzmaske tragen.
- Orientieren Sie sich an Ihrer Zeichnung und entfernen Sie zunächst mit der Säge alle Teile von der Grundform des Steins, die später nicht zur Skulptur gehören werden.
- Arbeiten Sie im Anschluss mit groben Feilen und Raspeln, bis die gewünschte Form erreicht ist.
- Für den letzten Schliff können Sie feine Feilen einsetzen.
- Ist die Oberfläche geglättet, können Sie Ihre Skulptur mit Acrylfarbe, Lack oder Holzschutzfarbe versehen.
Bildhauerei als Hobby - Tipps
- Ytong-Steine sind kostengünstig und daher ideal, wenn Sie die Bildhauerei als Hobby erst einmal ausprobieren möchten. Nicht nur die Kostenfrage spricht für Porenbetonsteine, auch die relativ weiche Struktur macht sie zum optimalen Anfänger-Material.
- Auch wenn Sie planen, eine Skulptur aus Naturstein oder einem anderen, härteren oder schwerer zu bearbeitendem Material anzufertigen, kann ein Probelauf mit Porenbeton eine gute Vorbereitung sein. Stellen oder Formen, die Ihnen nicht gefallen, können Sie beim Ytong schneller verändern und haben so eine gute Vorlage für die Arbeit mit dem kostenintensiveren Material.
- Bildhauerei, egal mit welchem Material, kann viel Staub und Schmutz erzeugen. Schützen Sie daher Ihre Atemwege, Augen und die Umgebung entsprechend.
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