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Phosphorsäure - Eigenschaften und Verwendung

Bei Säuren sollte Vorsicht gewahrt werden.
Bei Säuren sollte Vorsicht gewahrt werden.
Säuren sind Verbindungen aus chemischen Stoffen, die Protonen übertragen, pH-Werte senken, vorzugsweise in der Verwendung von Wasser dargestellt werden und im Allgemeinen reizend oder gar ätzend sind. Dabei fallen diesen Stoffen jedoch auch wesentliche Bedeutungen zu, wie dies bei der Phosphorsäure der Fall ist.

Grundzusammensetzung der Phosphorsäure

  • Die Phosphorsäure, wie der Name bereits andeutet, ist nun zunächst und ganz einfach erklärt eine Säure des Phosphors, deren Verbindung über Sauerstoff erzeugt wird.
  • Dies erklärt auch die Summenformel, die sich als H3PO4 darstellt. Also einer Verbindung aus Wasserstoff, Sauerstoff und Phosphor.
  • Das heißt auch, dass diese Säure dreiprotonig ist - also insgesamt 3 H-Atome abgespalten werden können. Dies ist vor allem für die Wirkung relevant, da diese Säure-Base-Reaktionen bedingen, deren Verbindungen zunächst mittelstark ausfallen.
  • Seitens dieser Reaktionen können nun also drei verschiedene Prozesse in der Reaktion mit Wasser ablaufen, deren Endprodukte, sogenannte Salze und Ester, wie das Oxonium, sind. Die Stärke der Säure nimmt dabei natürlich mit jedem Reaktionsschritt ab.
  • Eine weitere wesentliche Eigenschaft dieser Säure ist nun, dass sie Wasser oder andere Flüssigkeiten in großen Mengen binden kann. Dies wird auch als Hygroskopie bezeichnet.
  • Durch die Stärke des Grundstoffs ist die Säure zudem ätzend.

Einige Verwendungsweisen von Phosphorsäure erklärt

  • Ein wesentliches Anwendungsgebiet ist die Herstellung von Dünger, da Phosphate, also die oben erwähnten Endprodukte der Reaktionen, für die Landwirtschaft eine hohe Bedeutung aufweisen. Gerade die Mineralien, also Salze, sind hierbei wichtig.
  • Weiterhin findet die Phosphorsäure noch beim Korrosionsschutz oder aber Reinigungsmitteln Anwendung und wird auch, trotz ihrer reinen ätzenden Form, in der Lebensmittelindustrie eingesetzt.
  • Dieser Einsatz ist dabei durch die Verdünnung der Säure möglich, wodurch der unproblematische Einsatz der Säure als Konsverierungs- oder Säurungsmittel erklärbar wird.
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