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Was sind Säuren?

Was Säuren sind, das merkt man bei Versuchen schnell.
Was Säuren sind, das merkt man bei Versuchen schnell.
Säuren sind besondere chemische Stoffe, die gefährlich sein können. Sie haben einen niedrigen pH-Wert und sind Protonendonatoren.

Was sind Säuren - das ist eine Frage, die mit Blick auf die Chemie beantwortet werden kann.

Das sind Säuren

  • Säuren sind das chemische Gegenstück zu Basen bzw. Laugen, die Säuren neutralisieren können. Sie sind chemische Verbindungen, die als Protonendonator in Reaktionen funktionieren. Das heißt, Säuren geben immer Protonen an den Reaktionspartner ab. Sie haben immer einen +1-wertigen saueren Wasserstoff und einen -wertigen Säurerest.
  • Im Wasser entstehen so zum Beispiel Oxoniumionen und der pH-Wert der Lösung wird gesenkt. Säuren haben immer einen pH-Wert, der unter 7 liegt. Je kleiner der pH-Wert ist, desto stärker ist die jeweilige Säure.
  • Man verwendet Säuren in vielen Reinigungsmitteln wegen ihrer säubernden Eigenschaften, aber auch in Lebensmittel erhöhen sie die Haltbarkeit. Säuren schmecken dem Namen entsprechend sauer.

Eigenschaften von Säuren

  • Säuren können sehr unterschiedlich sein: Oft sind Säuren flüssig, die können aber auch wie Vitamin C in fester Form vorhanden oder sogar wie Chlorwasserstoff gasförmig sein. Auch haben manche Säuren Sauerstoff, andere dagegen enthalten keinen Sauerstoff. Manche Säuren wie die in Zitrone sind gesund, andere sind ätzend und gefährlich.
  • Starke Säuren dissoziieren in Wasser komplett, während schwache Säuren nur teilweise dissoziieren können. Grundsätzlich lassen sich Säuren mit Wasser immer verdünnen und die Wirkung damit abschwächen. Dafür muss immer die Säure in das Wasser gegeben werden und es entsteht Wärme.
  • Solche Säurelösungen färben blaues Lackmuspapier rot, was als Indikator für Säuren gilt. Im Wasser leiten Säuren übrigens Strom und es erfolgt eine Elektrolyse im Wasser.
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