So funktioniert der PDF-Blender
Über den PDF-Blender können Sie normalerweise einzelne PDF-Dateien zu einer zusammenfügen. Dabei können folgende Probleme auftreten:
- Sie haben nach dem Zusammenfügen nur eine leere Datei: In dem Fall gibt es keine Hilfe, denn zumindest eine der Dateien, die Sie mit dem Blender zusammenfügen wollen, ist eine geschützte PDF-Datei, die nicht bearbeitet werden kann. Prüfen Sie nach, welche der Dateien es ist. Die restlichen können Sie zusammenfügen, nicht aber die geschützte Datei.
- Häufiger kommt die Meldung, dass der PDF-Blender einen Dateipfad nicht findet. Sie bekommen eine Meldung, dass die Datei "gswin32c.exe" nicht gefunden wird. Das liegt daran, dass der Blender auf Ghostscript basiert und wenn Sie das nicht auf dem PC haben oder der Blender nicht verknüpft ist, kann er nicht funktionieren.
Hilfe, wenn das Programm nicht läuft
- Da Ghostscript zuerst installiert werden muss, damit der PDF-Blender funktioniert, müssen Sie also zunächst den Bender deinstallieren, sofern Ghostscript nicht vorhanden ist. Ist es auf dem PC, fahren Sie mit Punkt 3 weiter.
- Installieren Sie nun Ghostscript. Ändern Sie dabei nicht den Dateipfad, sondern lassen den empfohlenen stehen. Merken Sie sich den Dateipfad, zum Beispiel "C:\gs\gs8.14\bin". Installieren Sie nun den PDF-Blender.
- Falls Sie den Pfad wieder vergessen oder nicht kennen, suchen Sie die Datei "gswin32c.exe" über die Suchfunktion des PCs.
- Nun müssen Sie die beiden Programme verknüpfen. Öffnen Sie den PDF-Blender und klicken Sie unten rechts auf Einstellungen. Es öffnet sich ein neues Fenster.
- In diesem Fenster sehen Sie Pfad zur "gswin32c.exe", und dahinter ein Feld mit der Bezeichnung „Browse“. Klicken Sie darauf, es öffnet sich ein Verzeichnis aller Dateien Ihres Computers.
- Wählen Sie in dem Fenster nun den zuvor verzeichneten Pfad aus. Wählen Sie bei dem genannten Beispiel dann in dem Fenster den Dateipfad c: aus, dann "gs" und so weiter, bis Sie Datei "gswin32c.exe" gefunden haben. Klicken Sie diese an und bestätigen Sie den Pfad.
Nun funktioniert der PDF-Blender mit Sicherheit.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?