Was Sie benötigen
- heller und sonniger Standort
- Dünger
- Wasser
- Winterquartier
Die Papsteier-Pflanze ist ein ganz besonderes Gewächs
- Sie ist aus Süd-Ost-Afrika nach Europa gekommen. Die botanische Bezeichnung lautet Gomphocarpus physocarpus. Falls Sie ungewöhnliche Gewächse mögen und diese gerne kultivieren, ist sie ein echter Geheimtipp.
- Ihre weiß-beigefarbenen Blüten sind eher unscheinbar, duften aber umso mehr. Dagegen sind die auffallenden Früchte ein wirklicher Blickfang. Sie bestehen aus einer feinen Haut, die mit seidigen Haaren besetzt ist. Im Inneren warten zahlreiche Samen auf ihre Bestimmung.
- Aufgrund dieser besonderen Früchteoptik hat das Gewächs seine ungewöhnlichen Namen bekommen. Bekannt sind Ballonpflanze, Seidenpflanze, Papsteier-Pflanze oder nur Papstei.
- Der Wuchs ist staudenförmig. Bei guter Pflege kann die Pflanze eine Höhe von bis zu zwei Metern erreichen.
Die Kultivierung gelingt leicht
- Die Papsteier-Pflanze lässt sich aus Samen und Stecklingen ziehen. Setzen Sie das noch junge Gewächs in einen Kübel mit lockerer Bodenbeschaffenheit. Staunässe muss unbedingt vermieden werden. Stellen Sie den Kübel an einen hellen und sonnigen Standort.
- In warmen und trockenen Sommertagen gießen Sie die Pflanze täglich. Ab dem Frühjahr benötigt sie regelmäßig Flüssigdünger.
- In der winterlichen Ruhephase trocknet das immergrüne Papstei zurück. Die Wassergabe sollte nur noch mäßig erfolgen. Stellen Sie den Kübel in ein helles Winterquartier, um die 15 Grad Temperatur.
Aufgrund der dekorativen Ballonfrüchte werden die Zweige der Papsteier-Pflanze gerne als Schnittblume und getrocknet verwendet. Außerdem machen sie sich hervorragend in interessanten Blumenarrangements.
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