Allgemeines über orthopädische Schuhe
- Orthopädische Schuhe werden ganz genau orthopädische Maßschuhe bezeichnet.
- Diese Schuhe werden von speziellen orthopädischen Schuhmachern hergestellt.
- Hierzu wird individuell Maß von Ihren Füßen genommen und jeder Schuh wird individuell hergestellt.
- Daher kann es bei einigen Krankheiten dazu führen, dass zwei Schuhe eines Paares unterschiedlich sind. Dies kann sich zum Beispiel durch unterschiedlich dicke Sohlen bemerkbar machen.
- Diese Schuhe verordnet ein Arzt. Hierzu muss dieser die genaue Diagnose und die notwendigen Veränderungen genaustens beschreiben.
- Ein orthopädischer Maßschuh wird allerdings sehr selten verordnet, denn oft helfen schon kleinere Hilfsmittel wie Einlagen oder Zurichtungen an anderen Schuhen.
Diese Kosten übernimmt die Krankenkasse
- Generell versucht jede Krankenkasse in erster Linie, Geld zu sparen, daher werden Sie wahrscheinlich erst einmal die kleineren Hilfsmittel erhalten, wie Einlagen oder eine Schuhzurichtung.
- Wenn Ihre Beschwerden dann weiterhin bestehen, können Sie mit Ihrem Arzt besprechen, ob Ihnen orthopädische Maßschuhe besser helfen könnten.
- Generell können Sie erwarten, dass Sie 10 Euro Zuzahlung leisten müssen. Dazu werden Sie weitere 75 Euro zahlen müssen, da die Krankenkassen davon ausgehen, dass Schuhe Anschaffungen sind, die jeder Mensch benötigt.
- Jegliche weitere anfallende Kosten werden von der Krankenkasse übernommen.
- Sie können davon ausgehen, dass Sie alle zwei Jahre Anspruch auf zwei Paar orthopädische Schuhe haben.
- Einlagen können Sie in jedem Quartal erhalten, solange der Arzt hier eine Notwendigkeit sieht. Denn diese orthopädischen Einlagen müssen ebenfalls verordnet werden. Die Zuzahlung hängt hier von der jeweiligen Einlagenart ab, denn auch hier gibt es große Unterschiede.
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