Zutaten
- Für eine große Brezel:
- 500 g Weizenmehl
- 1 Packung. Trockenhefe
- 50 g Zucker
- 1/4 l Milch
- 50 g Butter
- 1 Ei
- 1 Pr. Salz
- nach Geschmack etwas geriebene Zitronenschale
- 1 Eigelb zum Bestreichen
Rezept für Glücksbrezeln
- Erwärmen Sie die Milch ganz und lassen Sie die Butter darin schmelzen. Das gelingt in der Mikrowelle gut, kochen sollte die Flüssigkeit jedoch keinesfalls.
- Mischen Sie das Mehl mit der Trockenhefe.
- Verkneten Sie die Mehlmischung mit der Flüssigkeit, dem Ei, dem Zucker, dem Salz und der Zitronenschale zu einem geschmeidigen Hefeteig.
- Dann formen Sie den Teig zu einer Kugel, legen ihn in eine Schüssel und decken ihn mit einem Geschirrtuch ab.
- Lassen Sie den Teig an einem warmen Ort aufgehen, bis die Oberfläche Risse zeigt.
- Kneten Sie ihn anschließend noch einmal gründlich durch. Er wird dadurch feinporiger und elastischer und geht nachher besser auf.
- Rollen Sie aus dem Teig einen etwa 60 cm langen Strang, der an den Enden ruhig etwas dünner ausfallen darf. Ein längerer Strang ergibt eine größere, jedoch dünnere Brezel.
- Formen Sie aus dem Strang die Neujahrsbrezel.
- Legen Sie diese vorsichtig auf ein vorbereitetes Backblech und bestreichen Sie sie mit dem Eigelb.
- Lassen Sie die Brezel noch einmal 20 - 30 Minuten aufgeben.
- Backen Sie sie bei 220 °C etwa 30 Minuten, bis sie goldgelb wird.
Für dieses Rezept können Sie statt der Trockenhefe auch einen frischen Hefewürfel verwenden. Dann müssen Sie allerdings aus dem Zucker, der lauwarmen Milch (ohne Butter) und der zerbröckelten Hefe einen Vorteig kreieren.
Neujahrsbrezeln sehen "gezopft" besonders gut aus
Sehr schön sehen Ihre Neujahrsbrezeln aus, wenn Sie Ihnen einen schönen Zopfstrang gönnen - etwas Fingerfertigkeit ist allerdings Voraussetzung dafür. Rollen Sie aus dem Teig aus obigem Rezept drei dünnere Stränge. Flechten Sie aus diesen dann zunächst einen Zopf und formen Sie erst dann eine Brezel daraus. Auch hier können sich die Enden ruhig verjüngen. Wenn Sie den berühmten Brezelknoten nicht hinbekommen, dann legen Sie die Enden einfach über Kreuz auf die Brezelrundung. Bei dieser großen Neujahrsbrezel ist ein Knoten nicht unbedingt erforderlich und gerade mit dem Zopf nicht einfach zu bewerkstelligen.
Besonderes Glück: Kneten Sie in den Teig einen gereinigten Pfennig hinein, wenn Sie ein solches Geldstück noch haben. Andernfalls nehmen Sie ein Centstück. Wer das Geldstück beim Essen der Neujahrsbrezeln findet, dessen Wünsche gehen im neuen Jahr in Erfüllung.
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?