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Nebelhorn beim Schiff - Verwendung verständlich erklärt

Auch die Schifffahrt benötigt technische Hilfsmittel beim Verkehr.
Auch die Schifffahrt benötigt technische Hilfsmittel beim Verkehr.
Die Schifffahrt erfordert andere Kommunikations- und vor allem Koordinierungsmöglichkeiten, als es beim gewöhnlichen Autoverkehr der Fall ist. In dieser Hinsicht kommt als wesentliches Mittel ein sogenanntes Nebelhorn zum Einsatz.

Die Signale der Schifffahrt

  • Bei der Schifffahrt kommt es auf speziellere Verfahren an, welche eine Kommunikation gewährleisten können. Als wesentliches Prinzip spielt hierbei die Seefunkverbindung eine große Rolle.
  • Diese haben auch die vergangenen Methoden von z.B. optischen Signalen, also etwa einem Morsecode, nahezu verdrängt. Dennoch finden auch diese veralteten Kommunikationsmöglichkeiten noch immer aber vorwiegend militärische Verwendung.
  • Neben Funk und Optik gibt es jedoch auch noch Schallsignale. Hier spielt das Nebelhorn eine nennenswerte Rolle.
  • Der Zweck dieser Gerätschaft ist es, für eine Orientierung zu sorgen, wenn andere vor allem elektronische Methoden versagen. Auch bei allgemein schlechter Sicht kann das Horn eingesetzt werden.
  • Dabei ist zu beachten, dass der Schall vor allem für andere Schiffe gedacht ist. Diese können sich nämlich an den Geräuschen orientieren und so ein Aufeinanderprallen vermeiden.

Funktionsweise des Nebelhorns

  • Das Nebelhorn selbst ist als Erweiterung zur einstigen Nebelglocke zu sehen und wurde 1851 erfunden. Die Wirkungsweise entspricht dabei am ehesten dem Prinzip einer Trompete.
  • Das heißt, dass verdichtete Luft über ein kleines Metallstück geleitet wird und dieses dabei in Schwingungen versetzt. Der entstehende Schall verlässt das Horn anschließend zielgerichtet über einen Ausgangstrichter.
  • Da eine normale Atmung in der Regel zu schwach ist, wird im technischen Sinne ein Kompressor angewandt, um die Luft entsprechend zu komprimieren.
  • Die Reichweite des Schalls kann dabei mehrere Kilometer betragen. Die Reichweite steigt dabei nicht nur mit der Leistung des Kompressors, sondern auch mit der Tiefe der Töne.
  • Denn tiefere Töne weisen einen geringeren Luftwiderstand auf.
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