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Natürliche Lichtquellen und künstliche Lichtquellen einsetzen - so geht's

Inhaltsverzeichnis

Die Sonne ist eine natürliche Lichtquelle.
Die Sonne ist eine natürliche Lichtquelle. © Christof Zach / Pixelio
Sowohl natürliche als auch künstliche Lichtquellen können verschiedene Vorteile haben. Bei der Einrichtung und dem Bau eines Hauses oder einer Wohnung sollten Sie verschiedene Dinge beachten.

Der Unterschied zwischen natürlichen und künstlichen Lichtquellen ist im Grunde sehr einfach und jedermann bekannt. Dennoch kann man einige Sachen dazu lernen.

Was natürliche Lichtquellen sind

  • Natürliche Lichtquelle ist die Sonne. Damit die in Ihr Haus oder Ihre Wohnung scheinen kann, brauchen Sie natürlich Fenster.
  • Der große Vorteil einer natürlichen Lichtquelle ist natürlich der Kostenfaktor. Die Sonne kostet kein Geld. Umso mehr Fenster Sie in Ihrem Haus haben, umso weniger künstliches Licht werden Sie brauchen. Außerdem wird Ihre Wohnung dadurch zusätzlich geheizt.
  • Ein sehr schöner Nebeneffekt der natürlichen Lichtquelle ist der Fakt, dass Sonnenlicht sich sehr positiv auf die Stimmung auswirkt. Selbst an einem als dunkel bezeichneten Tag wird die Stimmung durch das vorhandene Sonnenlicht besser gehoben, als wenn Sie sich in einen Raum voll mit gleißendem Neonlicht setzen würden.
  • Pflanzen benötigen außerdem natürliche Lichtquellen, um wachsen und überleben zu können.

Das sind künstliche Lichtquellen

  • Als künstliche Lichtquelle wird alles bezeichnet, das außer der Sonne Licht verbreitet. Jede Lampe, die von Menschenhand gebaut wurde, ist eine künstliche Lichtquelle.
  • Künstliche Lichtquellen werden natürlich gebraucht, um Räume zusätzlich zum Sonnenlicht zu erhellen oder dann zu erhellen, wenn kein Sonnenlicht vorhanden ist. Dazu gehören Keller oder die ganze Wohnung in der Nacht.

Lichtquellen gekonnt einsetzen

Um in Ihrer Wohnung eine ausgewogene Mischung aus natürlichen und künstlichen Lichtquellen zu erstellen, sollten Sie auf einige Dinge achten.

  • Wenn Sie am Hausbau sind, denken Sie daran, dass wenige wertige Fenster besser sind, als viele billige. Fenster sind sowohl für die Wärme- als auch für die Schaldämmung sehr wichtig, daher sollte man auf Qualität achten.
  • Große Räume müssen gleichmäßig ausgeleuchtet werden. Ordnen Sie die Lichtquellen so an, dass auch Bereiche, die tagsüber durch Fenster beleuchtet werden, nachts mit Lichtquellen versorgt sind.
  • Achten Sie bei der Auswahl von Lampen auf das richtige Ambiente. Stehlampen sorgen zum Beispiel für eine ruhige, angenehme Atmosphäre, nehmen aber mehr Platz weg als Deckenslampen.
  • Arbeitszimmer sollten natürlich mit Schreibtischlampen ausgestattet sein. Achten Sie aber außerdem darauf, dass der Schreibtisch möglichst nah an einem großen Fenster steht. Natürliches Licht ist auch für die Arbeit stets angenehmer als künstliches.
  • Gänge und Flure können Sie mit simplen Deckenlampen versehen, da Sie sich nicht sehr oft beziehungsweise nicht sehr lange in ihnen aufhalten.
  • Künstliche Lichtquellen können sehr angenehm wirken, wenn Sie auf die richtigen Leuchtstoffe setzen. Verzichten Sie auf Neonlicht und grelle Birnen mit hoher Wattzahl und setzen Sie stattdessen auf nicht zu schwache Energiesparlichter. So können Sie ganz nebenbei auch noch Ihren Geldbeutel schonen.
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