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Nase ist immer zu beim Schlafen - mögliche Ursachen und Abhilfe

Geht nachts die Nase zu, stört das den Schlaf.
Geht nachts die Nase zu, stört das den Schlaf.
Ihre Nase ist immer zu beim Schlafen? Das ist nicht nur nervig, sondern stört auch den Schlaf. Finden Sie heraus, was Ihre Nase anschwellen lässt, dann können Sie etwas dagegen tun.

Wenn die Nase beim Schlafen zuschwillt

Viele Menschen kennen das Problem, dass ihnen nachts die Nase zuschwillt. Kurze Zeit, nachdem sie sich hingelegt haben, geht die Nase zu und das war es mit der erholsamen Nachtruhe. Das Zuschwellen der Nase ist nicht nur eine Befindlichkeitsstörung, sondern tatsächlich etwas, was behandelt werden sollte.

  • Eine verstopfte Nase führt dazu, dass Sie während der Nacht durch den Mund atmen, die Mundschleimhaut trocknet dabei aus und auch die Lippen. Dazu kommen bei vielen Menschen morgendliche Halsschmerzen. Außerdem wachen Menschen, die durch den Mund atmen, nachts häufiger auf, was zu Unausgeschlafenheit führt.
  • Am Anfang einer Behandlung sollte vernünftigerweise immer eine Diagnose stehen. Und das ist in diesem Falle gar nicht so einfach. Das Einfachste ist natürlich erst einmal, den Schlafraum zu überprüfen. Hat dieser zu wenig Luftfeuchtigkeit, kann das schon der Grund für die zugeschwollene Nase sein. Ebenso wäre Schimmel ein Grund oder Dinge, die sich im Bett befinden und auf die der Schläfer allergisch reagiert - Bettwäsche, Milben, Federn oder Daunen. 
  • Wenn Sie Ihr Schlafzimmer als Verursacher der dichten Nase im Verdacht haben, sollten Sie beobachten, ob sich etwas ändert, wenn Sie an einem anderen Ort, möglichst in einer anderen Wohnung oder einem Hotel, schlafen. Ist das der Fall, hilft nur die schrittweise Veränderung der heimischen Schlafstätte. Mehr Luftfeuchtigkeit z.B. bekommen Sie durch einen Luftbefeuchter oder aufgehängte nasse Handtücher. Eine professionelle Schimmelbeseitigung kann Wunder wirken.
  • Ist es eine Allergie, die Sie leiden lässt, sollten Sie ebenfalls möglichst die Verursacher aus dem Schlafzimmer entfernen, d.h. Milbenbezüge benutzen oder synthetische Bettwäsche statt Daunen und Federn. Ergänzend oder ersetzend kommt eine medikamentöse Behandlung in Betracht. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Medizinisch sinnvoll ist die Einnahme von Antihistaminika. Diese gibt es zwar rezeptfrei in der Apotheke zu kaufen, lassen Sie sich aber dort ausgiebig beraten oder suchen Sie zuvor einen Arzt auf. 

Abschwellende Maßnahmen helfen fast immer

  • Natürlich kann der Grund auch beim Menschen direkt liegen. Weil er zum Beispiel erkältet ist. In diesem Falle wird die Nase nur während der Erkältungszeit anschwellen und ein abschwellendes Nasenspray ist für den vorübergehenden Gebrauch eine gute Lösung. Lassen Sie sich auch hier ausführlich in der Apotheke beraten.
  • Es kann aber auch sein, dass Ihre Nase Fehlbildungen aufweist, die Nasenmuscheln ungünstig liegen oder die Nasenscheidewand verkrümmt ist. Auch in diesen Fällen können Sie mit abschwellenden Maßnahmen Abhilfe schaffen, aber das ist meist wenig nachhaltig. Suchen Sie einen Arzt auf, der entscheiden kann, ob man mit medizinischen Maßnahmen einmalig einen besseren Zustand herstellen kann, der dann alle täglichen Maßnahmen überflüssig werden lässt.
  • Neben abschwellenden Nasensprays mit verschiedenen Wirkstoffen gibt es auch die Möglichkeit der Nasendusche mit Salzwasser. Sie ist leicht zu Hause durchzuführen, kann auch von Kindern angewendet werden und hilft immer und zuverlässig. Ebenso gibt es Nasenöl, das direkt in der Nase aufgetragen wird und die Schleimhaut abschwellen lässt und sie gleichzeitig pflegt. So wird das Schlafen oft leichter.
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