Was Sie benötigen
- Betaisodona
- Pflaster
- Teebaumöl
- Kamillentee
- Zugsalbe
- Pferdefüßchen
- Seifenlauge
- Handcreme
Ein entzündetes Nagelbett kann viele Ursachen haben. Da diese Entzündung den Nagel schädigen kann, sollten Sie die Entzündung auch möglichst schnell behandeln. Wenn Sie nach ein paar Tagen keine Besserung sehen, gehen Sie zu einem Arzt.
Ein entzündetes Nagelbett behandeln
- Behandeln Sie die entzündete Stelle mit Betaisodona. Sie können entweder eine Salbe auf die Stelle geben und darüber ein Pflaster kleben oder Sie geben drei Tropfen flüssiges Betaisodona in ein Glas Wasser und baden den Finger etwa fünf Minuten darin. Ein Pflaster sollten Sie dann aber auch aufkleben. Das Betaisodona wirkt desinfizierend und tötet Keime.
- Ist die Entzündung nur klein, tränken Sie ein Pflaster mit Kamillentee oder Teebaumöl und kleben Sie es auf die Stelle. Beides wirkt desinfizierend und hilft bei der Heilung.
- Bildet sich Eiter in der Entzündung, sollten Sie eine Zugsalbe auf den Finger geben und diesen wieder einbinden. Die Zugsalbe löst den Eiter aus der Wunde und lindert Entzündungen.
So verhindern Sie ein entzündetes Nagelbett
- Schneiden Sie Ihre Nägel immer so, dass sie seitlich nicht einwachsen können.
- Wenn Sie die Nagelhaut behandeln wollen, weichen Sie die Finger in einer Seifenlauge ein wenig ein und schieben Sie die Nagelhaut dann mit einem Pferdefüßchen zurück. Sie sollten die Nagelhaut niemals ganz entfernen oder wegschneiden. Die Nagelhaut schützt die Nagelwurzel vor Bakterien, ist sie weg, können Keime viel besser in das Nagelbett eindringen.
- Cremen Sie im Winter oder, wenn Sie sehr trockene Hände haben, die Nagelhaut immer gut ein, damit sie nicht reißt.
Ist das Nagelbett entzündet, braucht es Hilfe.
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