Was Sie benötigen
- eventuell Johanniskraut
So gehen Sie der Morgendepression auf den Grund
- Das Denken ist erschwert oder sogar verlangsamt, Sie werden schnell müde und der Antrieb ist gehemmt? Ihr Interesse an den alltäglichen Dingen des Lebens ist verloren gegangen? Trotzdem ist meist morgens oder über den Tag verteilt eine körperliche Unruhe vorhanden. Dies sind nur einige Punkte, die für eine Depression sprechen können.
- Grundsätzlich ist erst mal abzuklären, um was für eine Depression es sich handelt, oder ob es auch tatsächlich eine ist. Dies kann nur fachmännisch diagnostiziert werden. Suchen Sie deshalb einen Arzt Ihrer Wahl auf und sprechen Sie mit ihm.
- Die Symptome können unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Wichtig ist, die Symptome wahrzunehmen und zu erkennen. Eine Behandlung erfolgt auch deshalb, damit die Depressionen nicht noch stärker werden.
- Eine Morgendepression ist kaum fassbar, da es sich auch nur um eine vorübergehende Symptomatik handeln kann.
- Beobachten Sie sich einmal selbst und überprüfen Sie, ob tatsächlich nur morgens das sogenannte Morgentief (Morgendepression) vorhanden ist.
- Eine ständige Unterbrechung der Nachtruhe kann eine Ursache sein. Auch dies sollte fachmännisch untersucht werden, warum Sie nicht durchschlafen können. Ausreichender Schlaf ist besonders wichtig. Wird er über einen längeren Zeitpunkt gestört, kann dies auch zu Depressionen führen.
Das können Sie gegen eine Morgendepression tun
- Es gibt in der Verhaltenstherapie sehr gute Möglichkeiten, der Depression auf den Grund zu gehen. Psychiater nehmen an, dass das Verhalten und die Gefühle des Menschen von seinen Gedanken getrieben werden.
- Auch Menschen, die (nur) eine Morgendepression haben, wachen meist mit negativen Gedanken auf. Durch eine sogenannte kognitive Therapie sollen Sie Ihre Denkstrukturen wahrnehmen. Sobald Sie diese erkannt haben, können Sie sie hinterfragen und eventuell korrigieren.
- Die andere Möglichkeit ist die Erstellung eines Tagesplanes. Sie schreiben auf, was Sie den ganzen Tag gemacht haben, machen wollten oder auch nicht gemacht haben. Wichtig ist dabei, auch Ihre Gefühle aufzuschreiben. Schreiben Sie auch auf, wie es Ihnen nach dem aufwachen geht und warum es Ihnen so schwerfällt aufzustehen.
- Falls Sie nur leichte Verstimmungen beziehungsweise leichte Beschwerden haben, gibt es auch die Möglichkeit Johanniskraut einzusetzen. Ein sehr bekanntes Kraut, das gegen Verstimmungen helfen kann. Sie können sich bei Ihrem Arzt oder in Ihrer Apotheke informieren.
- Ein Tipp zum Schluss: Es ist wichtig, dass Sie Ihre Symptome wahrnehmen. Lassen Sie sich nicht von anderen Menschen Leiten, sondern suchen Sie sich fachmännische Unterstützung, wenn der Leidensdruck zu hoch ist.
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