Windräder für den Privathaushalt
- Informieren Sie sich zunächst über die rechtlichen Vorschriften zur Anbringung von Windrädern im Garten oder auf dem Hausdach zur privaten Stromerzeugung. In den verschiedenen Bundesländern sind die gesetzlichen Regelungen unterschiedlich.
- Achten Sie darauf, dass Ihre Windräder den Vorschriften gemäß nicht zu laut und nicht zu hoch sind. Holen Sie, falls nötig, eine Genehmigung ein.
- Überlegen Sie, ob sich ein vertikales oder ein horizontal gelagertes Windrad für Ihren Bedarf besser eignet. Horizontal gelagerte Windräder sind momentan für die Stromerzeugung noch effizienter, vertikale sind dagegen unabhängig von der Windrichtung und müssen nicht immer entsprechend gedreht werden, um den Wind zu fangen.
- Sie können ein komplettes Set für Mini-Windräder zur privaten Stromerzeugung erstehen, Sie erhalten im Fachhandel aber auch Bausätze für den Eigenbau, die Sie mit etwas Geschick zum Basteln leicht selbst zusammensetzen können.
Wind für Ihre eigene Stromerzeugung kostet nichts
- Die Nutzung privater Windräder zur Stromerzeugung ist in Deutschland noch nicht sehr verbreitet, obwohl die Technik inzwischen sehr gut entwickelt ist.
- Sie können mit einem Mini-Windrad 200 bis 300 Watt pro Stunde erzeugen, in windreichen Gegenden können Sie mit zwei bis drei Mini-Windrädern den Strombedarf für eine ganze Familie decken.
- Ältere Windräder müssen Sie zur Stromerzeugung auf sehr hohen Masten anbringen, damit Sie gut im Wind stehen. Dies sollten Sie auch im Garten so machen, damit die Windräder nicht von den Bäumen ringsherum beeinträchtigt werden.
- Moderne Windräder sind speziell für die Stromerzeugung in Wohngebieten entwickelt worden und es genügt völlig, wenn Sie das Mini-Windrad auf Ihr Hausdach montieren.
- Mini-Windräder benötigen heute zur Stromerzeugung nicht mehr unbedingt große Windstärken, sondern sie arbeiten auch bei wenig Wind sehr effizient.
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