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Windräder - der Selbstbau gelingt so

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Mit dem Windrad zum eigenen Strom
Mit dem Windrad zum eigenen Strom © H.D.Volz / Pixelio
Mancher Bastler möchte seinen Windräder-Selbstbau gerne in Angriff nehmen, um die Windenergie als regenerative Energie für sich nutzen zu können. Ein selbst gebautes Windrad ist natürlich nicht mit den bekannten Windrädern zu vergleichen, weil es wesentlich kleiner ausfällt und daher auch weniger Energie liefern wird. Es gibt dabei verschiedene Bauweisen.

Was Sie benötigen

  • geeignetes Werkzeug
  • Bauanleitung
  • evtl. fertigen Bausatz

Grundsätzliches zum Windräder-Selbstbau

Jedes Windrad in Eigenregie gebaut, ist so unterschiedlich wie sein Hersteller. Zum Beispiel der Tüftler, der in Eigenregie baut, der Bastler, der sich eine Bauanleitung besorgt und dann beginnt, und der Heimwerker, der lieber einen fertigen Bausatz dafür benutzt. Bevor man sich mit dem Gedanken näher beschäftigt, ein Windrad zu bauen, sollte man sich mit den Baubestimmungen seines Bundeslandes auseinandersetzen. Es kann sein, dass eine Aufstellungs-Genehmigung eingeholt werden muss, obwohl kleinere Räder mit bis zu 120cm Durchmesser, meist unberücksichtigt bleiben.

  • Als Nächstes geht es an die Standortsuche. Bevor man sich mit dem Gedanken näher beschäftigt, ein Windrad zu bauen, sollte man sich mit den Baubestimmungen seines Bundeslandes auseinandersetzen. Obwohl der Ertrag bei einem kleinen Windrad meist nicht reichen wird, ein Haus zu beheizen, kann es die Stromkosten doch günstig nach unten regulieren.
  • Der Windräder-Selbstbau wird im Übrigen nur dann zu einem Erfolg, wenn am Aufstellungsort genügend Wind weht. Dazu braucht es nicht unbedingt die frische Seebrise, die sicherlich mehr Strom erzeugt, als das laue Landlüftchen, aber das Rad sollte auch nicht im Schatten eines Baumes oder Gebäudes stehen.

So gelingt der Windrad-Selbstbau

Der leichteste Weg für den Windräder-Selbstbau ist sicherlich der Kauf eines Selbstbausatzes. Ein Selbstbausatz enthält alle notwendigen Einzelteile, die fachgerecht vorgefertigt und genau aufeinander abgestimmt sind. Der Heimwerker muss dann nur noch die Bauanleitung lesen und kann seine Windkraftanlage relativ schnell aufstellen.

  • Diese Bausätze sind zwar schon einiges preiswerter, als eine fertig zusammengesetzte Windkraftanlage, aber noch günstiger wird es, wenn man das Windrad von Grund auf im Selbstbau errichtet. Das wird natürlich mehr Zeit in Anspruch nehmen und bedarf auch eines gewissen handwerklichen Geschicks.
  • Zuerst benötigt man die Windradflügel, auch Rotorblätter genannt. Diese müssen gut ausbalanciert sein, und wer das nicht mit absoluter Präzision herstellen kann, sollte die Flügel besser neu oder gebraucht erwerben.
  • Als nächstes Baustück benötigt man einen Generator, den man recht preiswert auf vielen Schrottplätzen oder Recyclinghöfen kaufen kann.
  • An weiterem Material fehlt jetzt noch der Rotor und eine Plattform, an der die Komponenten befestigt werden können.
  • Der Rotor und die Windradflügel werden an der Plattform befestigt und mit dem Generator verbunden, wobei die Drehrichtung des Generators zu beachten ist.
  • Nun muss das Gebilde noch drehbar auf einer Basis befestigt werden, und die Stromerzeugung kann beginnen.
  • Selbstbausätze und Rotorflügel bekommt man selbstverständlich im Fachhandel, oder aber über das Internet. Einfach: Windräder-Selbstbau in die Suchmaschine eingeben und schon erscheinen viele Seiten, die Material und Tipps anbieten.  
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