Mikroorganismen ist der Sammelbegriff für Kleinstlebewesen; Bakterien sind eine Unterart von diesen.
Welche Mikroorganismen es gibt
- Mikroorganismen sind sehr kleine Lebewesen, die meist nur aus einer einzigen Zelle, selten aus mehreren Zellen bestehen. Der Begriff "Mikroorganismen" ist dabei eine Sammelbezeichnung für mehrere verschiedene Arten.
- So werden etwa Bakterien, Algen, Pantoffeltierchen (in Süßwasser lebender Einzeller) und kleine Pilze (z. B. Hefen) hier zugeordnet. Auch Viren (z. B. Grippe-Viren) kann man dazu zählen, allerdings haben diese keinen eigenen Stoffwechsel.
- Viele dieser Organismen werden als wichtig und nützlich angesehen, so dienen manche der Lebensmittelherstellung (wie die Hefe beim Backen, Milchsäurebakterien) oder der Produktion von Medikamenten (z. B. Pilzgifte als Antibiotika). Andere der Einzeller sind hingegen Krankheitserreger.
Was Bakterien sind
- Bakterien sind eine der bekanntesten Arten unter den Mikroorganismen. Das Besondere bei diesen Lebewesen ist, dass sie einen anderen Zellaufbau haben, als beispielsweise die Zellen von Tieren und Menschen, denn die Erbinformation befindet sich hier nicht in einem abgegrenzten Zellkern, sondern direkt im Zellplasma. Aus diesem Grund tragen diese Mikroorganismen auch den wissenschaftlichen Begriff Prokaryoten.
- Die Lebewesen können verschiedenste Formen haben, beispielsweise können diese wie ein kleiner Zylinder aussehen, wie Stäbchen, lange Fäden oder Kugeln bzw. Kugelhäufchen. Viele dieser Organismen werden als wichtig und nützlich angesehen, so dienen manche der Lebensmittelherstellung (wie die Hefe beim Backen, Milchsäurebakterien) oder der Produktion von Medikamenten (z. B. Pilzgifte als Antibiotika). Sie können sich in Flüssigkeiten bewegen, wobei sie lange Proteinfäden nutzen, um sich fortzubewegen.
- Manche Bakterien werden für die menschliche Verdauung gebraucht, weil sie die Nahrung in deren Bestandteile auflösen; andere können aber auch Entzündungen hervorrufen.
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