Was Sie benötigen
- Einfühlungsvermögen
- Geduld
- Eigeninitiative
- Mut, eine Entscheidung zu treffen
Der Sex ist ein Indikator für die Lebendigkeit einer Partnerschaft. Die Art, wie er vollzogen wird - ein kurzer, gefühlloser Koitus oder eine leidenschaftliche Zeremonie - sagt viel über die Qualität einer Beziehung sowie die Intensität der Gefühle füreinander aus. Wenn Ihr Freund also nicht mehr mit Ihnen schläft, sollten Sie Ihr bisheriges Sex- und Gefühlsleben analysieren.
Fehlende Leidenschaft - eine Analyse der Liebesbeziehung
- Ist es eine frische Beziehung und hat der Sex nach einer leidenschaftlichen Anfangsphase nachgelassen bzw. ist jetzt nicht mehr existent, so können Sie fast sicher davon ausgehen, dass Ihr Freund nur sexuell an Ihnen interessiert war und nun ist das Ende der Beziehung in Sicht.
- Wie verhält sich Ihr Partner sonst zu Ihnen? Tauschen Sie Zärtlichkeiten aus, führen Sie anregende Gespräche, berühren Sie sich gegenseitig, gestehen Sie sich Ihre Liebe? Falls nicht, ist es kein Wunder, dass Ihr Freund nicht mehr mit Ihnen schläft. Was soll ihn auch dazu anregen?
- Wie oft ergreifen Sie die Initiative? Vielleicht warten Sie, genauso wie er, nur auf einen "zündenden Funken"?
- Hat sich eventuell in Ihrer Art etwas geändert? Sind Sie gestresster? Lassen Sie sich äußerlich gehen? Meckern Sie wie eine typische keifende Ehefrau wegen jedem herumliegenden Socken herum? Falls ja, liegt die Funkstille wohl an Ihnen.
- Gibt es etwas, das einen von Ihnen belastet? Sind Sie mit wichtigen Dingen des Lebens unzufrieden? Negative Emotionen belasten schnell das Sexleben und führend dadurch zu noch größeren Paarproblemen. Mit der Lösung des Problems oder einer anderen Sichtweise lässt sich oft die Lust am Sex wiederbeleben.
Was tun, wenn Ihr Freund nicht mehr mit Ihnen schläft?
Wenn es für Sie ausgeschlossen ist, sich nach einem sexuell aktiveren Partner umzuschauen, da die Beziehung ansonsten liebevoll und erfüllend ist, sollten Sie unbedingt einige Dinge ändern.
- Achten Sie mehr auf Ihr Äußeres. Legen Sie sich eventuell ein neues Parfüm zu und unternehmen Sie mehr.
- Wenn Sie sich schick und rar machen, wecken Sie den Jagdinstinkt Ihres Partners. Das ist so ziemlich die wirkungsvollste Waffe, die Sie einsetzen können. Die Gefahr, Sie verlieren zu können, wird an seine Männlichkeit appellieren.
- Versuchen Sie, ihn in öfter in anregende Gespräche zu verwickeln, die jedoch nicht plump und offensichtlich sein sollten.
- Fragen Sie Ihren Freund niemals direkt nach dem Grund dafür, dass er nicht mehr mit Ihnen schläft. Das könnte ihn nur unter Druck setzen.
- Fragen Sie stattdessen, welche seiner sexuellen Phantasien bisher unerfüllt geblieben sind - vielleicht können Sie ihm einen dieser Wünsche erfüllen und dadurch wieder einen Zugang zu ihm finden.
- Unternehmen Sie Dinge mit ihm, bei denen er Ihren Körper sehen kann. Gerade im Winter laufen wir oftmals so dick bekleidet herum, dass die sexuelle Lust schnell einschlafen kann. Gehen Sie also gemeinsam in die Sauna, zum Sport oder zum Tanzen.
- Putzen Sie in seiner Gegenwart. Viele Männer stehen darauf. Ziehen Sie dabei eng anliegende Kleidung und keinen BH an. Die Kleidung sollte unauffällig sein, wie eine engere Sporthose oder Leggins und ein eng anliegendes T-Shirt. Jedoch sollten Ihre Körperformen gut sichtbar sein.
- Steigen Sie auf einen Stuhl und putzen Sie z. B. das Fenster. Lassen Sie dabei Musik laufen und schwingen Sie im Rhythmus mit. Führen Sie die Bewegungen langsam und erotisch durch - lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf.
- Wann haben Sie Ihrem Partner zuletzt gesagt, wie attraktiv und toll Sie ihn als Mann finden? Auch Männer brauchen das. Also nur zu!
Wenn all die Anstrengung nichts bringt und Ihr Freund dennoch wochenlang nicht mehr mit Ihnen schläft, sollten Sie weder an sich zweifeln noch resignieren. Die sexuelle Energie ist Ausdruck unserer Lebenskraft, daher ist Ihre Lust ein Zeichen für Ihre Lebendigkeit! Schläft Ihr Freund gar nicht mehr mit Ihnen, so versagt er Ihnen Liebe und positive Energie.
Eine Beziehung ohne Sex ist nichts anderes als Freundschaft, schlimmstenfalls gemeinschaftliches "Dahinvegetieren". Fragen Sie daher Ihr Herz, denn nur das kann Ihnen einen Rat geben, der für Ihre spezielle Situation passend ist.
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?