Der Gegenpart zum Maximalprinzip, ist das Minimalprinzip, was oft zum Beispiel in öffentlichen Einrichtungen angewandt wird.
Begriffserklärung Maximalprinzip
- Beim Maximalprinzip wird in Unternehmen versucht mit den vorhandenen Gegebenheiten, wie Personal, Einrichtung und Material den größtmöglichen Gewinn zu erzielen oder möglichste viele Produkte herzustellen.
- Unternehmen werden dadurch angehalten, zum Beispiel mit den vorhanden Ressourcen so zu verfahren, das Sie möglichst viel Nutzen erzielen, wenig Abfallprodukte anfallen oder mit den Materialien so verfahren, das möglichst viel verwendet werden kann.
- Das Gegenteil stellt das Ressourcen dar, welches sich dadurch auszeichnet, das ein bestimmtes Ziel mit möglichst wenig Mitteln oder Aufwand erreicht werden soll. Dieses wird vor allem in öffentlichen Verwaltungen angewandt, da diese weniger gewinnorientiert arbeiten.
Beispiele für das Maximalprinzip
- Ein ganz einfaches Beispiel für das Maximalprinzip ist ein Haushalt. Sie haben zum Beispiel 100 Euro zur Verfügung und wollen damit möglichst viele Lebensmittel einkaufen. Sie werden dadurch angehalten, nach den Preisen zu schauen oder zu vergleichen und abzuwägen, was wirklich benötigt wird.
- Im Unternehmen zum Beispiel wird das Maximalprinzip in unterschiedlichen Bereichen angewandt. So werden Materialien nach dem Maximalprinzip verarbeitet. Damit werden die einzelnen Produktionsstätten angehalten, möglichst wenig Material zu verbrauchen, um möglichst viel produzieren zu können.
- Dieses Maximalprinzip wird meist in der freien Wirtschaft angewandt, da diese Unternehmen gewinnorientiert arbeiten und somit Interesse an geringen Kosten für Material haben. Was natürlich dazu führt, das weiter geforscht und entwickelt wird, um möglichst wenig Material zu verbrauchen und letztendlich den Gewinn noch mehr zu steigern.
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