Was Sie benötigen
- Pflanzgefäß mit Drainage
- Humusreiche, leicht lehmige Erde
- gewaschenen Sand
- Kies
Margeriten-Stämmchen - Pflanzenbedürfnisse und Pflege
Das Margeriten-Stämmchen sollte richtig versorgt werden, damit sowohl das Stammwachstum als auch die Ausbildung der Blüte kräftig erfolgt.
- Margeriten, die einen Stamm ausbilden und entsprechend eine hübsche und blütenreiche Krone ausbilden, können sehr dekorativ als Solitärpflanze auf Terrassen, aber auch in Eingangsbereichen zu Wohnungen oder Häusern platziert werden.
- Sie sollten bei der Pflege der Blühpflanze darauf achten, dass diese im Sommer bei heißen Temperaturen ausreichend gewässert wird, sodass der Wurzelballen nicht austrocknet, denn ansonsten können die prachtvollen weißen Blüteblätter verdörren, sodass diese Sternblüten komplett vertrocknen. Darüber hinaus sorgt die regelmäßige Wässerung dafür, dass die Pflanze kräftig bleibt, somit auch weniger anfällig für Schädlinge ist.
- Der Standort sollte hell bis sonnig gewählt werde, denn an einem solchen Platz können sich Blüten in der Krone des Stämmchens vielzählig und komplett ausbilden. Auch darf der Standort luftig sein, wobei akute Zugluft allerdings zu vermeiden ist, denn dieses kann das Gewächs schwächen.
- Die Blüte von Mai bis Oktober können Sie fördern, indem Sie rasch verblühtes und vertrocknetes Pflanzenmaterial entfernen, sodass das Margeriten-Stämmchen Licht durchflutet wird und neue Knospen und Blüten in derselben Vegetationsperiode entwickeln kann.
Die Blühpflanze richtig umtopfen - Schritt für Schritt
Sie sollten das Margeriten-Stämmchen regelmäßig umtopfen, damit bei gutem Wachstum der Nährstoffbedarf permanent gedeckt wird. Als optimaler Zeitpunkt bietet sich die Zeit vor dem neuen Austrieb im Mai an, sodass Ende März bis Mitte April sich das Umtopfen lohnt.
- Sie sollten, bevor Sie das Margeriten-Stämmchen umtopfen, das neue Pflanzgefäß vorbereiten. Denn die Drainage stellt eine Notwendigkeit dar, um die Pflanze vor Staunässe und den damit einhergehenden Wurzelfäulen zu bewahren.
- Füllen Sie ein Pflanzgefäß, das lediglich wenig größer ist als der ursprüngliche Topf, mit Kies, sodass diese Drainageschicht den Wurzelballen von sich stauendem Wasser fernhält.
- Danach füllen Sie Humus, etwas Lehm und gewaschenen Sand auf. Achten Sie darauf, dass Sie das Gemisch nicht zu hoch im neuen Topf ansetzen, damit der Wurzelballen über ausreichend im neuen Pflanzgefäß verfügt.
- Stellen Sie das Margeriten-Stämmchen gerade in den Topf und füllen Sie das Gefäß komplett mit dem Substrat aus Humus, Sand und etwas Lehm an den Seiten rund um den Wurzelballen auf, sodass die Pflanze einen guten und geraden Stand erhält.
- Drücken Sie die Erde nun seitlich am Wurzelballen mit den Händen an, damit sich keine Luftlöcher im Topf bilden. Danach decken Sie mit der restlichen Erde den Wurzelballen von oberhalb noch ab und drücken auch hier das Substrat nochmals leicht an.
- Gießen Sie die Margeriten ordentlich an, damit der Wurzelballen gut in das neue Substrat hineinwächst.
Je nach Wachstum können Sie auf organischen Dünger zur Förderung der Blütenpracht zurückgreifen, dabei sollten Sie sich an die Herstellerangaben halten, um keine Überdüngung vorzunehmen.
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