1. Magenschonender Kaffee - auch die Zubereitung entscheidet
Ob Sie Magenbeschwerden nach dem Kaffeegenuss bekommen oder nicht, hängt von der Röstung der Bohnen, von der Bohnensorte und vom Mahlgrad ab - aber auch von der Art, wie Sie Ihren Kaffee zubereiten. Einen einfachen Espresso, der magenfreundlich und ohne großen Aufwand zuzubereiten ist, können Sie in einem Espressokocher auf dem Herd zubereiten. Durch den hohen Druck und die hohe Temperatur, mit der das Wasser bei der Espressozubereitung durch das Kaffeepulver gedrückt wird, haben Sie hier nicht so viele Bitterstoffe und Säuren im Kaffee. Somit ist Espresso tatsächlich magenschonender als Kaffee, den Sie in einer Filtermaschine zubereiten.
2. Gießen Sie Kaffee mal wieder von Hand auf
Gießen Sie den Kaffee von Hand auf, so wie Sie es vielleicht noch aus Omas Zeiten kennen. Geben Sie noch eine Prise Salz mit in das Kaffeepulver, um die Gerbsäuren ein wenig zu neutralisieren, und der Kaffee ist verträglicher. Außerdem wird er nicht so schnell bitter, wenn er eine Weile in Ihrer Tasse steht.
3. Die richtige Dosierung des Kaffeepulvers ist entscheidend
Wenn Sie Ihren Kaffee in einer Filtermaschine zubereiten, sollten Sie sich an die Faustregel 10 g Kaffeepulver für die erste Tasse und 6 g für jede weitere halten. Die Mengen können Sie natürlich mit einer Küchenwaage und Ihrem Kaffeelot einmal ausmessen. Sie müssen nicht vor jeder Zubereitung die Waage aus dem Schrank holen.
4. Probieren Sie andere Zubereitungsmethoden aus
Wenn Sie nichts dagegen haben, dass in Ihrem Kaffee ein paar Schwebeteilchen sind, sollten Sie den "Drückerkaffee", also die French Press einmal ausprobieren. Diese Variante gilt als magenschonender als herkömmlicher Filterkaffee.
5. Aber bitte mit Sahne
Probieren Sie auch aus, ob Ihnen mit Sahne oder Milch verfeinerter Kaffee besser bekommt. Die Zugabe von Sahne mildert das Bittere im Kaffee und macht diesen deshalb magenschonender.
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