Was Sie benötigen
- eine lange spitze Grabschaufel mit kurzem Stiel
- Zuerst, um die weitere Ausbreitung von Löwenzahn zu vermeiden, sollten Sie die Blütenköpfe und alle Pusteblumen abschneiden. Das Schnittgut kommt sofort in eine Tüte.
- Die Blüten kommen nicht auf den Kompost, damit sie nächstes Jahr nicht die Beete durch Samen im Kompost befallen, sondern in den Restmüll. Selbst Blüten entwickeln auf dem Kompost noch Samenstände.
Gründlichere Beseitigung von Löwenzahn
- Mit der langen spitzen Grabschaufel graben Sie nun Blätter und Wurzeln aus. Setzen Sie die Grabschaufel fast senkrecht, etwa im 80 Grad-Winkel zum Löwenzahn an. Die Wurzel eines Löwenzahns ist lang – bis etwa 30, 40 cm. Versuchen Sie, die gesamte Wurzel zu entfernen. Das Schöne an dieser Technik: Sie werden kaum die benachbarten Pflanzen damit schädigen.
- Wurzeln und Blätter des Löwenzahns können Sie auf den Kompost tun. Oder natürlich einem befreundeten Hasen geben.
Nachjäten von Löwenzahn
- Nach dieser ersten Beseitigung von Löwenzahn wird sich neuer Löwenzahn zeigen. Gehen Sie Ihren Garten mindestens einmal in der Woche ab, um kleine nachwachsende Pflanzen zu beseitigen.
- Bepflanzen Sie eine Stelle, die vorher von Löwenzahn besiedelt war. Das hilft, Löwenzahnreviere einzudämmen. Am besten wählen Sie schon etwas größere Pflanzen dazu. Bepflanzen Sie die Stelle aber bitte nicht mit Pflanzen, die ähnlich aussehen, wie Rucola. So können Sie schon früh effektiv jäten, ohne Ihre neuen Pflanzen aus Versehen mit zu beseitigen.
- Zum Jäten eignen sich übrigens besonders heiße Sonnentage, die den gejäteten Löwenzahn schnell austrocknen lassen.
Viel Erfolg!
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