Lilien als Zimmerpflanze - so schaffen Sie gute Bedingungen

Die richtige Pflege für die Zimmerpflanze

• Wählen Sie für Lilien einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Wichtig ist dabei, dass die Pflanze nicht der Mittagssonne ausgesetzt ist, aber dennoch ein paar Stunden am Tag direktes Licht bekommt.
• Halten Sie den Pflanzboden der Lilie im Frühling und Sommer stets feucht. Vermeiden Sie dabei ebenso Staunässe wie ein Austrocknen der Erde.
• Sobald Sie an der Zimmerpflanze Knospen entdecken, geben Sie einen kleinen Schluck Blühdünger zum nächsten Gießwasser dazu.
• In dem Zimmer, in welchem die Lilie steht, kann eine normale Wohnraumtemperatur herrschen. Wenn Sie jedoch von der Blüte besonders lange Zeit etwas haben wollen, lohnt es sich, die Zimmertemperatur niedrig zu halten, sobald die Knospen aufgesprungen sind.

Wenn Lilien verblüht sind

• Nachdem die Lilie vollständig verblüht ist, entfernen Sie die entstandenen Samenstände mit einem scharfen Messer. Schneiden Sie dabei aber nicht den gesamten Stängel ab, sondern führen Sie den Schnitt direkt unterhalb der Samen durch.
• Die Blätter und den Stiel der Lilie sollten Sie erst dann abtrennen, wenn diese vollkommen ausgetrocknet sind. Grund hierfür ist, dass die Lilie sich Nährstoffe aus ihnen zieht, die sie für ein weiteres Gedeihen und eine neue Blütenbildung im kommenden Jahr benötigt.
• Wenn auch die Blätter und der Stängel vertrocknet sind, stellen Sie das regelmäßige Gießen ein. Ab nun wird nur noch etwa alle zwei bis vier Wochen mit ein wenig Wasser die Erde feucht gehalten. Ganz austrocknen darf die Erde der Zimmerpflanze auch über Herbst und Winter nicht.
• Gleichzeitig benötigen Lilien nun bis zum Frühling einen neuen Standort, der vor allem eine schön kühle Temperatur aufweist wie beispielsweise ein Keller.
• Im Frühling können Sie die Zimmerpflanze entweder wieder in Ihre Wohnung holen oder aber nach draußen umsiedeln.