Was Sie benötigen
- Leinsamen geschrotet und ganz
- Leinöl
- Magerquark, Joghurt, Buttermilch
- viel stilles Wasser
Leinsamen wirkt nicht nur bei Verstopfung
- Leinsamen ist eigentlich nur für seine positive Wirkung bei Verstopfung bekannt. Leinsamen braucht, um seine Wirkung zu entfalten viel Feuchtigkeit. Das bedeutet, er muss so richtig quellen können, damit er wirkt, und damit man ihn auch verträgt.
- Der Schleim, der sich beim Quellen von Leinsamen in Wasser bildet, tut auch den Schleimhäuten gut. Wenn zum Beispiel bei Frauen im Klimakterium die Schleimhäute trockener werden, ist die Einnahme von Leinsamen eine tolle Sache.
- Auch äußerlich kann Leinsamen angewandt werden. Gibt man den Brei in ein Säckchen, so kann dieses auf Geschwüre oder Entzündungen gelegt werden. Etwas abgekühlt erfrischt es als Auflage entzündetet Augen.
Rezept - Leinsamen bei Verstopfung
Leinsamen kann bei Verstopfung sowohl ganz oder auch geschrotet verwendet werden. Wird er ungeschrotet verwendet, ist dies die kalorienärmere Variante. 100 Gramm Leinsamen besitzen nämlich einen Brennwert von circa 2000 Kalorien.
- Verrühren Sie jeden Morgen ein bis zwei Teelöffel ganzen Leinsamens mit etwas Joghurt, Quark oder Buttermilch. Der Leinsamen wird dabei nicht gekaut. Wichtig ist aber, danach sofort zwei Gläser stilles Wasser zu trinken, damit der Leinsamen quellen kann. Das Trinken ist hier äußerst wichtig, damit sich das Ganze nicht im Darm festsetzt.
- Leinsamen in Verbindung mit Wasser quillt und kann somit Rest im Darm lösen und diese auf natürlichem Wege nach außen bringen.
- Sie können aber auch geschroteten Leinsamen verwenden. Vermischen Sie dafür ein bis zwei Esslöffel mit 100 Gramm Magerquark und geben noch einen Esslöffel Leinöl hinzu. Auch dazu muss ordentlich getrunken werden.
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