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Zur übersichtlichen Gestaltung Ihres Lebenslaufs sollten Sie die tabellarische Form wählen. Das ermöglicht Ihnen, Ihren beruflichen Werdegang und Ihre Qualifikationen strukturiert in chronologischer Reihenfolge zu präsentieren. Dabei stehen auf der rechten Seite die Tätigkeiten, die Sie ausgeführt haben und auf der linken Seite die Zeiträume, in denen Sie diesen nachgegangen sind. Dabei gilt: Je kürzer die Tätigkeiten zeitlich zurückliegen, desto weiter oben werden sie im Lebenslauf unter dem jeweiligen Oberpunkt aufgeführt. Das folgende Beispiel zeigt, nach welchen Oberpunkten Sie Ihren Lebenslauf auf die beschriebene Weise gliedern können.
Mögliche Gliederungspunkte für Ihren Lebenslauf
- An erster Stelle in Ihrem Lebenslauf sollen immer Ihre "persönlichen Daten" aufgeführt sein. Hier vermerken Sie entsprechend Vor- und Zunamen, Anschrift, Geburtsdatum, Telefonnummer sowie Familienstand. Bei konfessionell gebundenen Arbeitgebern sollten Sie auch Ihre Konfession angeben. In die rechte obere Ecke direkt neben die Persönlichen Daten fügen Sie Ihr Bewerbungsfoto ein.
- Anschließend empfiehlt sich ein Gliederungspunkt zu "Studium und/oder Berufsausbildung und Schulbildung". Unter diesem Punkt erfolgt die Darlegung Ihrer Ausbildung. Wenn Sie ein Studium absolviert haben, geben Sie neben dem genauen Zeitraum des Studiums das Fach und die Hochschule sowie die Art des Abschlusses und die Abschlussnote an. Analog dazu vermerken Sie hier die genaue Bezeichnung Ihres Ausbildungsberufs sowie Ihren Ausbildungsbetrieb, wenn Sie eine Ausbildung abgeschlossen haben. Im Anschluss führen Sie die Eckdaten Ihrer Schulbildung auf. Dazu gehören die Angaben darüber, welche Schule Sie wie lange besucht haben, der Zeitpunkt und die Art Ihres Abschlusses sowie Ihre Abschlussnote.
- Unter dem Oberpunkt "Berufliche Praxis" listen Sie nun in chronologischer Reihenfolge alle Arbeitsstellen auf, die Sie bisher besetzt haben. Beginnen Sie mit der aktuellsten Arbeitsstelle. Neben der Angabe der Position, die Sie bekleideten, empfiehlt es sich, darunter in Stichpunkten kurz die wesentlichen Aufgaben zu benennen, die Sie ausgeführt haben.
- Unter "Praktika" fassen Sie Ihre Praktika zusammen. Verfahren Sie dabei analog zur Auflistung Ihrer bisherigen Arbeitsstellen.
- Wenn Sie weiteren "Nebentätigkeiten" nachgegangen sind, zum Beispiel zur Finanzierung Ihres Studiums, fügen Sie auch diese unter einem entsprechenden Gliederungspunkt in Ihren Lebenslauf ein. Hierbei sollten Sie beachten, nach Möglichkeit nur die Tätigkeiten anzugeben, die für die Stelle, auf die Sie sich bewerben, relevant sind. Entstehen dadurch jedoch zu große Lücken im Lebenslauf, sollten Sie auf diese Art Selektion lieber verzichten.
- Auch Ihre "Qualifikationen und Fortbildungen" sollten Sie unter einem eigenen Punkt zusammenfassen. Unter Qualifikationen fallen zum Beispiel Ihre Muttersprache und Ihre sonstigen Sprachkenntnisse sowie Ihre EDV-Kenntnisse. Falls Sie sich durch Fortbildungen weitergebildet haben, ergänzen Sie auch diese in diesem Lebenslauf-Abschnitt.
- Zuletzt fügen Sie mögliche "Auslandsaufenthalte" hinzu, indem Sie den Zeitraum und die Art Ihrer Tätigkeit(en) im Ausland benennen.
Wichtige Hinweise zum Layout mit Beispielen
- Wählen Sie eine schlichte Schrift, zum Bespiel Arial oder Times New Roman. Eine zu verschnörkelte Schrift wirkt unübersichtlich und unseriös.
- Heben Sie die Gliederungspunkte optisch hervor, beispielsweise durch Unterstreichung oder Fettdruck sowie durch größere Schrift.
- Fassen Sie sich kurz. Versuchen Sie, Ihren Lebenslauf auf maximal 2 DIN A4-Seiten zusammenzufassen.
- Im letzten Schritt unterschreiben Sie Ihren ausgedruckten Lebenslauf unter der Angabe des aktuellen Datums. Wenn Sie Ihren Lebenslauf online verschicken wollen, erstellen Sie mittels Scannen Ihrer Unterschrift eine digitale Signatur und fügen Sie diese ein.
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