Lapacho - Tee richtig zubereiten

So glückt Ihnen die Zubereitung von Lapacho-Tee

1. Bringen Sie Wasser zum sprudelnden Kochen. Sie dürfen den Tee nicht in einem Topf kochen - und auch nicht aufbewahren -, der Zinn oder Aluminium enthält oder gar ganz aus diesen Metallen hergestellt ist. Auch in einem Kunststoffgefäß sollten Sie den Tee nicht länger stehen lassen. Alle anderen Materialien, sei es Gußeisen, Glas, Porzellan oder Keramik, sind geeignet. 
2. Geben Sie den Tee in das sprudelnde Wasser. Schalten Sie die Temperatur herunter. Lassen Sie den Tee etwa fünf Minuten ziehen. Am besten decken Sie ihn dazu zu.
3. Gießen Sie den Lapacho-Tee in ein Sieb, das feine Maschen hat. Am besten seien Sie den Tee durch ein (Leinen-)Tuch. Wenn Sie die kleinen Rindenstücke nicht entfernen, wird Ihr Tee leicht zu bitter.
4. Trinken Sie den Tee nicht heiß. Trinken Sie ihn lauwarm oder sogar kühl.
5. Der Lapacho-Tee sollte leicht rauchig und ein wenig nach Vanille schmecken. Gelungen ist er eigentlich in der Regel immer dann, wenn er nicht zu bitter schmeckt. Wenn Ihr Lapacho-Tee zu bitter schmeckt, dann sollten Sie die Dosis reduzieren. Die hier angegebenen Mengen sind nur ein Anhaltspunkt.
6. Je nach Geschmack können Sie Ihren Lapacho-Tee süßen. Honig ist immer empfehlenswerter als raffinierter Zucker, da normalerweise gesünder.
7. Wenn Sie den Tee trinken, weil Sie eine Kur machen, dann sollten Sie den Tee zwischen den Mahlzeiten trinken, am besten auf nüchternen Magen und ungesüßt. Dann entfaltet er am ergiebigsten seine wohltuenden Wirkungen. Trinken Sie nicht mehr als zwei Liter pro Tag. Drei Tassen bis anderthalb Liter sind das zu empfehlende Maß. Es heißt zwar immer, man solle viel trinken, aber mittlerweile hat man festgestellt, dass zu viel Wasser trinkende Marathonläufer ihrem Körper zu viel Natrium entziehen und sich mehr schädigen als guttun.
8. Wenn Sie den Tee gerne kalt trinken wollen, dann empfiehlt sich, einen Zweig frische Minze in den Tee zu stellen.

In Sachen gesundheitliche Heilkraft des Lapacho-Tees, wissen Sie wissen ja, das es ist - wie so oft - so: Die Menge macht's; und vernünftige Daten, wie viel Tee Sie trinken müssten udn wie lange, damit eine messbare gesundheitliche Wirkung festzustellen ist, liegen nicht vor. Aber der rauchige, "vanillige" Geschmack ist abseits jeglicher Gesundheitsgedanken ein erlebens- bzw. schmeckenswert.