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Yogi Tee kochen - so klappt's

Das volle Teearoma entfalten lassen
Das volle Teearoma entfalten lassen © uschi dreiucker / Pixelio
Yogi Tee hat seinen Ursprung in Indien und ist vor allem ab Mitte der 1960er Jahre weltweit bekannt und beliebt. Kurioserweise ist der klassische Yogi Tee gar kein richtiger Tee, da er keinerlei Teepflanzen-Bestandteile enthält, sondern vielmehr eine komplexe Gewürzmischung. Deshalb müssen Sie bei der Zubereitung auch ein paar Hinweise beachten. Wie Sie Ihren Yogi Tee richtig kochen, erfahren Sie hier.

Yogi Tee - ein teeähnliches Getränk

Yogi Tee ist ein teeähnliches Getränk, das aus vielen verschiedenen Gewürzen besteht und eine geschützte Marke ist. Unter dieser Marke werden weltweit rund 50 verschiedene Teesorten vertreiben. Zudem werden unter dem Markennamen Yogi Tee auch verschiedene Grüntee-, Kräutertee- und Chai-Sorten verkauft.

  • Der traditionelle Yogi Tee besteht aus einer Mischung aus Zimt, Ingwer, Nelken, Kardamom und schwarzem Pfeffer. Diese fünf "klassischen Gewürze" sind aufgrund ihrer entspannenden und verdauungsfördernden Wirkung in fast allen Mischungen enthalten. 
  • Weitere Mischungen können unter anderem auch Anis, Kakao, Koriander, Süßholz, Fenchel, Orange oder Zichorienwurzel enthalten.
  • Abhängig von der Sorte bzw. der Mischung entwickelt der Yogi Tee eine ganz bestimmte Wirkung. So soll zum Beispiel die Sorte "Jasmine" sehr sanft schmecken, um so innerlichen Frieden und Ausgeglichenheit zu erzeugen, während die Mischung "Black Mandarin" mit Mandarinenaroma versehen ist und zu Wachstum führen bzw. neues Leben entfachen soll.

Das richtige Kochen des Tees

Auch wenn es sich beim Yogi Tee um keinen richtigen Tee im eigentlichen Sinne handelt, ist das richtige Zubereiten und die optimale Wassertemperatur entscheidend für den optimalen Genuss.

  • Generell ist der Yogi Tee sehr intensiv im Geschmack. Deshalb sollten Sie, falls Sie losen Tee verwenden, diesen eher vorsichtig dosieren und sich exakt an die Zubereitungsempfehlungen auf der Rückseite der Verpackung halten.
  • Yogi Tee sollten Sie grundsätzlich mit kochendem Wasser übergießen bzw. aufkochen, um das volle Aroma entfalten zu lassen. Dadurch unterscheidet er sich von vielen anderen Teesorten, die meistens eine etwas niedrige Wassertemperatur (80 bis 90 °C) benötigen, damit sich das Aroma optimal entfalten kann.
  • Den klassischen Yogi Tee bereiten Sie am besten mit einem Liter Wasser für einen gehäuften Teelöffel zu. Lassen Sie das Ganze ungefähr 25 Minuten leicht kochen und schmecken Sie ihn dann mit etwas Honig und/oder Milch ab.
  • Die Zubereitung bei den anderen Mischungen ist meistens ähnlich. Allerdings kann es vorkommen, dass Sie den Tee nur 10 bis 15 Minuten leicht köcheln und danach 5 bis 10 Minuten ziehen lassen sollen.
  • Sie können der zubereiteten Mischung je nach Ihrem persönlichen Geschmack auch noch etwas Zucker oder Honig hinzufügen. Auch Milch eignet sich für die Verfeinerung.
helpster.de Autor:in
Kevin Höbig
Kevin HöbigKevin ist ein alter Hase bei HELPSTER. Als Webdesigner und Mediengestalter, der auch auf journalistische Erfahrung zurückblicken kann, beschäftigt er sich nicht nur privat mit technischen Themen. Dank seines Wissens hilft er anderen oft mit praktischen Tipps weiter.
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