La Linea - eine gefährliche Grenze
Jeder weiß, dass sich die USA mit Migration aus Mexiko schwertun, was auch mit dem fortwährenden Drogenschmuggel über die Grenze zwischen den Vereinigten Staaten und dem Nachbarland zu tun hat. Dennoch versuchen Jahr für Jahr viele Menschen, die Grenze - la linea - zu überwinden. Dabei kommen zahlreiche Migranten ums Leben, andere kehren, nachdem sie gescheitert sind, resigniert zurück in ihre Heimat. Insgesamt handelt es sich hier um eine sehr erste Problematik, vergleichbar mit der der Afrika-Flüchtlinge in den Ländern Südeuropas. In ihrem Roman "La Linea" berichtet Ann Jaramillo sehr einfühlsam über zwei mexikanische Kinder, die den gefährlichen Weg wagen. Nähere Infos erhalten Sie in einer kurzen Zusammenfassung.
Zusammenfassung des Buches von Ann Jaramillo
- Hauptfiguren des Buches sind Miguel und Elena. Beide leben in Mexiko bei ihrer Großmutter in ärmlichen Verhältnissen. Ihre Eltern sind in die Vereinigten Staaten gegangen, um dort Geld zu verdienen.
- Eines Tages erreicht Miguel die Nachricht, dass er nun nachkommen kann. Der Junge ist außer sich vor Freude und macht alles für seinen Aufbruch bereit. Das bleibt natürlich auch seiner Schwester Elena nicht verborgen, die sich schließlich an seine Fersen heftet.
- Gemeinsam geht für die beiden nun eine wahre Odyssee los, bei der sie immer wieder kontrolliert werden und es immer wieder schaffen, zu flüchten und ihren Weg fortzusetzen.
- Schließlich landen sie in der Wüste, wo die Reise ein tragisches Ende zu nehmen droht, denn das Wasser wird knapper und die Kraft schwindet.
- Schließlich opfert sich Javi, ein Begleiter der beiden, zu ihrem Wohl. Er überlässt ihnen sein Wasser und sagt, er geht allein weiter. Es ist allerdings klar, dass er ohne Wasser keine Chance hat.
- Schließlich schaffen es die beiden über die Grenze und zu ihren Eltern. Nun wird alles gut: Miguel und Elena beenden die Highschool, Miguel studiert und Elena wird Köchin. Einige Jahre später ist sie freiwillig nach Mexiko zurückgekehrt, auch ihren Bruder zieht es wieder dorthin.
Fazit: "La Linea" ist ein ernstes, aber, wie Sie anhand der Zusammenfassung sehen, auch sehr hoffnungsvolles Buch.
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