Es gibt hier zwei verschiedene Arten des Abbaus von Kohle. Das eine ist der Untertagebau und das andere der Tagebau. Wie lange der Kohleabbau noch andauern wird, ist noch immer nicht ganz klar geregelt. Auch wenn dieser komplett eingestellt wird, wird Kohle zumindest noch für eine Übergangszeit gebraucht, da es immer noch zahlreiche Kohleheizungen bei uns gibt. Durch den anhaltenden Bedarf wir deshalb schon Kohle aus dem Ausland importiert.
Kohleabbau im Tagebau - die Begriffsbestimmung
- Braunkohletagebau bedeutet den Abbau von Kohle im oberflächlichen Bereich. Hier zum Unterschied zum Untertagebau, wo die Kohle aus dem Inneren der Erde gewonnen wird.
- Der Kohleabbau erfolgt hier in aller Regel in trockener Form durch Ausbaggern. Kohle ist ein Material, das deshalb nicht, wie andere Gesteine, herausgesprengt werden muss.
Die Vorgehensweise beim Kohleabbau
- Beim Kohleabbau handelt es sich zumeist um sehr große Flächen, weshalb auch große Maschinen eingesetzt werden. Ein Beispiel hierfür sind die sogenannten Schaufelradbagger, die unglaubliche Dimensionen aufweisen.
- Wenn diese ihre Standorte wechseln müssen, geht das nur sehr langsam vonstatten, da diese ein unglaubliches Gewicht aufweisen und deshalb nur langsam vorankommen.
- Das Schaufelrad trägt die Kohle ab und transportiert sie dann mit einem integrierten Laufband zur weiteren Verarbeitung.
- An solch einem Bagger werden dann noch zusätzliche Maschinen angeschlossen, die die gewonnene Kohle zerkleinern und für die Lagerung oder den Transport fertig machen.
Wie lange man diese beeindruckenden Maschinen noch bei ihrer Arbeit bewundern kann, ist nicht sicher. Sicher ist nur, dass die Kohle in naher Zukunft ein Auslaufmodell sein wird, damit der Fortbau von erneuerbaren Energien schnellstens weitergeführt werden kann.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?