Die meisten Banken nehmen Ihr Kleingeld kostenlos, wenn Sie dort ein Girokonto besitzen. Bei Barauszahlung wird zumeist eine kleine Gebühr für das Umtauschen verlangt. Möglichkeiten, Ihr Geld zur Bank zu bringen, gibt es verschiedene. Diese Anleitung zeigt Ihnen die Gängigsten auf.
Größere Mengen Münzen aufs Girokonto einzahlen
- Wenn Sie Ihr Kleingeld auf Ihr Girokonto einzahlen möchten, wird in den meisten Fällen keine Gebühr verlangt. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Bank, wie Sie das Kleingeld dort abgeben müssen.
- Viele Banken haben Geldzählautomaten. Dort wird das Kleingeld einfach hineingeschüttet und automatisch gezählt. Der Bankangestellte füllt dann einen Einzahlungsschein über die gesparte Summe aus und schreibt sie Ihrem Girokonto gut.
- Es kann aber auch sein, dass ein solcher Automat nicht vorhanden ist. Wenn es sich um eine kleine Menge Münzen handelt, reicht es oft aus, sich ein Zählbrett geben zu lassen, auf dem Sie das Geld dann sortieren.
- Einige Banken arbeiten immer noch mit gerolltem Kleingeld. Hierfür müssen Sie sich bei der Bank entsprechende Zettel abholen, in die Sie dann die entsprechenden Münzen in der angegebenen Menge einwickeln. Der Betrag wird dann genau wie beim Zahlautomaten oder beim Zählbrett per Einzahlungsschein Ihrem Konto gut geschrieben.
Kleingeld bar auszahlen lassen
- Natürlich können Sie sich Ihr Kleingeld auch bar auszahlen lassen. Der Vorteil ist, dass Sie Ihr Kleingeld bei jeder beliebigen Bank abgeben können. Die zu entrichtende Gebühr ist definitiv ein Nachteil, denn nicht selten werden hier 5 Euro oder mehr verlangt. Der Kassierer zieht die Gebühr automatisch vom Kleingeldbetrag ab.
- Auch hier ist es erforderlich, dass Sie sich schlaumachen, wie die gewünschte Bank das Kleingeld annimmt. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, rollen Sie Ihr Kleingeld. Gerolltes Kleingeld wird von jeder Bank akzeptiert.
Allgemein lässt sich feststellen, dass es besser ist, das Kleingeld auf sein Konto einzuzahlen, da Sie hier zu 100 % den gesparten Betrag gutgeschrieben bekommen. Wer kein Konto hat, auf das er das Geld einzahlen kann, oder wen die Gebühr nicht stört, ist mit der Barauszahlung aber ebenso gut bedient.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?