Was Sie benötigen
- Kfz-Schaden
- Unfallverursacher
- zahlungspflichtige Versicherung
Wie Sie sich einen Kfz-Schaden auszahlen lassen
Nicht bei jedem Unfall macht es Sinn, sein Auto reparieren zu lassen. Wenn Sie ein altes Auto fahren, dessen Wert nicht mehr all zu hoch ist und der Schaden die Fahrtüchtigkeit nicht beeinträchtigt und im Bagatellbereich liegt, dann macht es unter Umständen Sinn, sich den Betrag für den Kfz-Schaden auszahlen zu lassen.
- Betrachten Sie unverzüglich nach dem Unfall den Kfz-Schaden. Nur wenn Sie sicher sind, dass das Fahrwerk nicht beeinträchtigt ist, sollten Sie darüber nachdenken, sich die Schadenssumme auszahlen zu lassen.
- Lassen Sie einen Schaden, der womöglich mehr als 300 Euro beträgt, reparieren. In diesen Fällen lohnt es sich nicht, sich die Versicherungssumme auszahlen zu lassen, da Ihr Kfz eine zu große Beeinträchtigung erlitten hat. Können Sie das Ausmaß des Schadens nicht absehen, sollten Sie mit dem Auto in eine Werkstatt fahren und dort einen Kostenvoranschlag machen lassen. Sind Sie mit dem Kostenvoranschlag nicht einverstanden, könnten Sie einen unabhängigen Gutachter einschalten.
- Lassen Sie sich vom Unfallverursacher seine Versicherung und seine Versicherungsnummer nennen. Kontaktieren Sie seine Versicherung und erläutern Sie den Schadenshergang.
- Suchen Sie eine Werkstatt auf. Lassen Sie sich einen Kostenvoranschlag ausschreiben über die Dinge, die repariert werden müssten.
- Reichen Sie diesen Kostenvoranschlag bei der Versicherung des Unfallverursachers ein und informieren Sie die Versicherung über Ihre Kontodaten. Nun wird Ihnen zeitnah der Kfz-Schaden ausgezahlt.
Sie können nun das Geld in ein neues Auto investieren oder den Schaden doch reparieren lassen, ganz wie es Ihnen beliebt.
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