Grundlegende Charakteristika von Katzen
Um Katzen zeichnen zu können, sollten Sie sich zuerst mit einigen grundlegenden anatomischen Besonderheiten vertraut machen. Wenn Sie diese kennen, wird es Ihnen leichter fallen, diese Tiere mit Ihrem Zeichenutensil zu modellieren:
- Die Ohren von Katzen sind immer sehr spitz geformt und stehen aufrecht in kleinem Abstand am Kopf (keine hängenden Ohren).
- Katzen haben kurze Schnauzen mit einer wenig ausgeprägten Nase. Dadurch entsprechen sie dem sogenannten Kindchenschema und wirken sehr niedlich. Die Kopfform wirkt insgesamt rundlich und die Nase wie ein kleines Dreieck.
- Ein weiteres prägnantes Merkmal sind die dichten, langen Schnurhaare.
- Katzen haben längliche Augen, die spitz zulaufen. Diese sogenannten Katzenaugen zeichnen sich weiterhin durch schmale Pupillen aus.
So zeichnen Sie Ihr Haustier
Wenn Sie nach einer Vorlage arbeiten, sollten Sie zuerst die Umrisslinien mithilfe eines Rasters (dieses hilft Ihnen bei der Orientierung) übertragen.
- Generell sollten Sie immer damit beginnen, die äußeren Linien der Katze auf dem Papier anzulegen. So erkennen Sie die Proportionen und können dann mit den Feinheiten weitermachen.
- Zeichnen Sie im nächsten Schritt die Augen der Katze. Beginnen Sie hierbei mit der dunkelsten Stelle (Pupillen) und arbeiten Sie sich schrittweise bis zum hellsten Bereich vor. Zeichnen Sie die feinen Strukturen des Auges und arbeiten Sie mit Schattierungen durch Verwischen bestimmter Bereiche in Ihrem Bild.
- Abschließend zeichnen Sie die Fellstruktur und arbeiten das Gesicht mit Hilfe von Hell-dunkel-Kontrasten aus. Danach zeichnen Sie der Katze die Schnurrhaare an die Schnauze.
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