Kassler Lachsbraten zubereiten

Kassler hat einige Küchenvorteile

• Das Fleisch für einen Kassler Lachsbraten wird aus dem Rücken vom Schwein gelöst und ist Teil dessen Rippenbereiches. Es hat eine magere Konsistenz.
• Seinen unverwechselbaren herzhaften Geschmack erhält es durch das leichte Räuchern und Pökeln mit Pökelsalz. Dadurch benötigt ein Lachsbraten weniger Garzeit und ist somit rasch tafelfertig.
• Kassler Lachsbraten schmeckt zu vielen Beilagen. Der Klassiker ist Sauerkraut und Kartoffelpüree. Doch auch zu Rotkohl, Kohlrabigemüse und Rosenkohl ist er äußerst delikat. Falls Sie mal vom Braten einen Rest übrig behalten haben, probieren Sie ihn auf dunklem Brot mit Senf. Ebenfalls kann er zu grünem Salat oder Kartoffelsalat gereicht werden.

Den Lachsbraten zubereiten

1. Schalten Sie die Temperatur von der Bratenröhre auf 180 bis 200 Grad Celsius. Waschen Sie den Lachsbraten und trocknen Sie ihn ab. Falls noch ein Knochen vorhanden ist, können Sie diesen aus dem Fleisch lösen. Erhitzen Sie das Wasser.
2. Bereiten Sie die Bratenzutaten zu. Waschen und schaben Sie die Möhren, und zerlegen Sie diese in grobe Stücke. Waschen und zerlegen Sie das Stück Lauch. Schälen und zerschneiden Sie die Zwiebel.
3. Legen Sie das Kassler in den Bräter und übergießen Sie es mit dem Wasser. Verteilen Sie das Gemüse um das Fleisch herum, ebenfalls Lorbeerblatt, Wacholderbeeren und Pfefferkörner. Da Kassler Lachsbraten durch seine Vorbereitung schon stark gewürzt ist, benötigen Sie erst einmal kein Salz!
4. Lassen Sie das Fleisch in der Bratenröhre langsam garen, ungefähr eine bis eineinhalb Stunden. Begießen Sie es des Öfteren mit der eigenen Soße. Falls notwenig, geben Sie noch etwas heißes Wasser dazu. Wenn Sie in das Fleisch hineinstechen und es gibt leicht nach, ist der Braten gar.
5. Bestreichen Sie den Kassler Lachsbraten mit etwas saurer Sahne (Schmand oder Crème fraîche). Binden Sie die Soße. Dazu verrühren Sie das Mehl mit etwas kaltem Wasser und geben diese Mischung langsam in die Bratensoße. Man kann auch einen speziellen Soßenbinder verwenden. Zum Schluss schmecken Sie mit Pfeffer und Salz ab.