Was Sie benötigen
- ausreichende Flüssigkeitszufuhr
- ungesättigte Fettsäuren z.B. Leinöl
- Leindotteröl (optional)
- gezielter Muskelaufbau
Kalkablagerungen - woher kommen Sie
- Bisher ist es immer noch ein kleines Rätsel, woher Kalkablagerungen genau kommen. So können die meisten Ärzte auch heute noch nur Vermutungen darüber anstellen.
- Man nimmt an, dass eine schlechte Durchblutung der Sehnenansätze und Sehnen, sowie Mangelbewegung verantwortlich sind für Kalkablagerungen in den Gelenken. Aber auch Haltungsfehler, also Fehlstellungen oder Schiefstellungen und auch genetische Veranlagungen sind mitunter hauptverantwortlich für Kalkablagerungen.
- Weiter verantwortlich für mögliche Kalkablagerungen in den Gelenken sind eine gestörte Durchblutung, hormonelle Veränderungen und nicht richtig ausgeheilte Entzündungen.
Rückständen in den Gelenken rechtzeitig vorbeugen
- Eine weitere Ursache von Kalkablagerungen sind zu wenig Gelenkflüssigkeit in den Gelenken. Dies kommt davon, weil zu wenig tägliche Flüssigkeitszufuhr erfolgt. Deshalb ist es besonders wichtig, um Kalkablagerungen in den Gelenken zu vermeiden, dass Sie viel Trinken. Ein Minimum sollten 1,5 Liter Flüssigkeit täglich sein. Wenn Sie Sport treiben oder schwere Arbeit leisten und stark schwitzen, sollte es dementsprechend mehr sein. Günstig wären hierfür Tee, Wasser und verdünnte Säfte.
- Um die Gelenkschmiere zu verbessern, wäre es gut, mit ungesättigten Fettsäuren nachzuhelfen. Günstig hierfür wäre die tägliche Einnahme von Leinöl oder Leindotteröl. Täglich zwei Esslöffel dieses wertvollen Öls verbessern auf Dauer Ihre Beweglichkeit erheblich.
- Tägliche Bewegung ist gegen Ihre Kalkablagerungen besonders wichtig. Hier werden die Ablagerungen abgebaut und die Gelenkflüssigkeit wie ein Film über Ihre Gelenke gezogen, zudem steigert das Ihre Durchblutung.
- Steigern Sie zusätzlich gezielt Ihre Durchblutung in den Gelenken. Ziehen Sie sich bei bestehender Minderdurchblutung immer warm an und machen Sie warme Bäder.
- Gerade im Alter beginnen meist hormonelle Veränderungen. Der Östrogengehalt sinkt beispielsweise bei Frauen in der Menopause. Sorgen Sie für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt. Suchen Sie hierfür einen Arzt (Frauenarzt) auf.
- Gezielte Gymnastik bei Haltungsdysplasien ist ebenfalls enorm wichtig, um Kalkablagerungen schon im Vorfeld zu verhindern. Verkürzte, schwache Muskeln sind insgesamt sehr schädlich für Ihre Gelenke, schließlich sollten bei geschädigten Gelenken die Muskeln einen Großteil der Belastung an den Knochen abnehmen. Dies geht aber nur bei kräftiger und ausgeglichener Muskulatur.
- Fangen Sie bei entzündeten Gelenken und unzureichender Ausheilung nicht sofort wieder mit voller Belastung Ihres Körpers an. Sie befinden sich nach einer Gelenkentzündung immer noch einige Zeit in "Schonhaltung". Das heißt, Ihr Gehirn hat noch nicht ganz registriert, dass das Gelenk wieder geheilt ist. So laufen Sie automatisch eine ganze Zeit nach der Entzündung noch in der Schonhaltung und mit falscher Belastung auf den einzelnen Gelenken.
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