John Boynes Lebensweg beschreibt den Aufstieg zum renommierten Schriftsteller. Seine Biografie ist eine Erfolgsgeschichte.
Die Biografie des Autors John Boyne
- John Boynes Biografie beginnt in Dublin, seinem heutigen Wohnsitz, wo er am 30. April 1971 als Sohn eines Versicherungsvertreters geboren wurde.
- Inspiriert durch Werke wie C. S. Lewis’ „Die Chroniken von Narnia“ begann Boyne schon im sehr jungen Alter mit dem Schreiben von Kurzgeschichten, die er zu ganzen Büchern zusammenband.
- Mit dem Ziel vor Augen, Schriftsteller zu werden, studierte Boyne Englische Literatur am Dubliner Trintity College und Kreatives Schreiben an der University of East Anglia in Norwich, wo er 1995 mit dem Curtis Brown Award ausgezeichnet wurde.
- Nach dem Publizieren einiger Kurzgeschichten, mittlerweile hatte er über 70 geschrieben, veröffentlichte Boyne im Jahr 2000 mit „The Thief of Time“ seinen ersten Roman.
- Es folgten zwei weitere historische Romane, bevor 2006 Boynes Bestseller „Der Junge im gestreiften Pyjama“ erschien, den er in weniger als drei Tagen zu Papier brachte. Das Buch erhielt diverse Auszeichnungen, darunter zwei Irish Book Awards.
- Im April 2012 wurde John Boyne in die Hall of Fame der Hennessy Literary Awards aufgenommen.
Seine erfolgreichsten Werke
- „The Thief of Time“ (2000) ist John Boynes erster Roman. Die Geschichte handelt von einem Franzosen, der im 17. Jahrhundert geboren wurde und über 250 Jahre lebt.
- In „The Congress of Rough Riders“ (2001) beschreibt Boyne das Leben von William Cody, dem Urenkel Buffalo Bills.
- Mit „Crippen” erschien 2004 Boynes dritter Roman. Thematisiert wird ein realer Kriminalfall um Hawley Crippen, der sich 1910 in England zugetragen hatte.
- 2006 folgte „Der Junge im gestreiften Pyjama“. Darin geht es um den 9-jährigen Bruno, der sich am Zaun zu einem Konzentrationslager mit einem jüdischen Jungen anfreundet und unwissentlich den Gräueltaten des Dritten Reiches ausgeliefert wird. Das Buch wurde über 5 Millionen Mal verkauft und in mehr als 40 Sprachen übersetzt.
- Ebenfalls 2006 veröffentlichte Boyne „Das Vermächtnis der Montignacs“. Hier dreht sich der Inhalt um den vom Erbe des Onkels ausgeschlossenen Owen Montignac, der in Geldnöten steckt und einen teuflischen Plan schmiedet.
- In „Der Schiffsjunge“ (2008) erzählt Boyne die Meuterei auf der Bounty aus der Sicht des 14-jährigen John Jacob Turnstile.
- Boynes „Das Haus zur besonderen Verwendung“ (2009) versetzt den Leser in ein russisches Dorf zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Beschrieben wird die Geschichte des Bauernsohnes Georgi, dem die historischen Umwälzungen im Land zum Verhängnis werden.
- 2010 erschien „Der Junge mit dem Herz aus Holz“, worin der kleine Noah von Zuhause wegläuft und von den Abenteuern eines Spielzeugmachers erfährt.
- In „Das späte Geständnis der Tristan Sadler“ (2011) schildert Boyne die Begegnung von einem jungen Mann und der Schwester seines verstorbenen Kameraden.
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