Was Sie benötigen
- Arbeits- und Ausbildungsinteresse
- Gesprächsvorbereitung
- Informationsbereitschaft
- Notizen für Fragenkatalog und persönliche Belange
Roten Faden für das Gespräch bei der Jobberatung vorbereiten
Planen Sie genügend Vorbereitungszeit ein, um sich ausführliche Gedanken über das Gesprächsangebot - entweder bei der Agentur für Arbeit, bei einem Bildungsträger oder einem Unternehmen - zu machen. Eine Jobberatung sollte Ihnen für künftige berufliche Entscheidungen aus professioneller Sichtweise weiterhelfen.
- Überlegen Sie sich bereits im Vorfeld, welche Bereiche Sie am meisten interessieren und womit Sie am liebsten zu tun hätten und gleichzeitig Ihre Stärken einsetzen könnten. Sicherlich werden Sie zu Themen wie Stärken und Schwächen gefragt und sollten deshalb eine aussagekräftige, für Sie positive Antwort bereithalten.
- Informieren Sie sich im Internet, welche Eignungstests für Sie infrage kommen und wie Sie das Ergebnis auch für die Jobberatung nutzen könnten.
- Ein ausführliches Informationsangebot rund um Themen zur Berufswahl und Ausbildungsstellensuche bietet beispielsweise die Schülerseite www.planet-beruf.de. Vor allem sollten Sie persönliches Engagement und Eigeninitiative zeigen. BERUFENET beantwortet Fragen über Ausbildung und Tätigkeitsbereiche zu allen Berufen. Aus den Jobbörsen der Bundesagentur für Arbeit erfahren Sie Informationen über die Anforderungen, die heute Ausbildungsbetriebe an junge Menschen stellen.
- Infomappen, Filme sowie Bücher rund um Jobthemen können Sie kostenlos im Berufs-Informations-Zentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit nutzen.
Unterlagen für Jobberatung bereithalten
Sicherlich sind bei jeder Jobberatung wichtige Dokumente wie Schulzeugnisse oder Bescheinigungen absolvierter Praktika und Zertifikate, die Einblicke in die vorstellbaren Berufsrichtungen geben, die Grundlage für weiterführende Gespräche.
- Auch vorgefertigte Bewerbungsunterlagen könnten Sie beim Beratungsgespräch überprüfen und verbessern lassen.
- Überlegen Sie sich bereits zuhause Fragen über Infos zu Ihrem Wunschberuf und Alternativen dazu.
- Ebenso sollten Sie sich die Themen der finanziellen Unterstützung sowie Fragen rund um den Ausbildungsvertrag schriftlich notieren. Dann ziehen Sie mehr Nutzen aus der Jobberatung.
- Eines sollte Ihnen allerdings klar sein: Die Jobberatung kann Ihnen die Entscheidung nicht abnehmen. Bleiben Sie also offen für jegliche Beratung, aber lassen Sie sich zu nichts bewegen, wozu Sie sich außerstande fühlen.
- Das Taschenbuch „Beruf aktuell“ der Agentur für Arbeit enthält Kurzbeschreibungen der anerkannten Ausbildungsberufe und der Berufe mit geregelten Bildungsgängen an beruflichen Schulen, in Betrieben und Verwaltungen sowie der Berufe, die nach einem Studium ausgeübt werden können. Diese Infos gibt es an Schulen und im Berufsinformationszentrum BIZ.
- Nutzen Sie vorab das Internet, um mehr über die Berufswelt, Arbeitsbedingungen, Chancen und Risiken zu erfahren.
Wünsche Sie ein alternatives Gesprächsangebot, dann interessieren Sie sich vielleicht für die Seite der privaten Berater unter www.bbregister.de. Somit sind Sie auf dem richtigen Weg in die Zukunft!
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