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Idiotentest - Fragen bei der MPU sicher beantworten

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Durch Bestehen der MPU wieder auf freie Fahrt umschalten
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Die Idiotentest-Fragen sind alles andere als idiotisch. Um eine medizinisch-psychologische Untersuchung erfolgreich zu bestehen, ist vor allem eine intensive Vorbereitung wichtig.

Der Idiotentest hat durchaus einen Sinn

Wenn Sie zu einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) müssen, werden Sie schnell merken, dass dies kein Idiotentest ist. Die Fragen sind für viele Prüflinge äußerst schwierig zu beantworten.

  • Zu einer MPU müssen Personen, deren Fahreignung, unter anderem aufgrund von Auffälligkeiten im Straßenverkehr, überprüft werden soll. 
  • Das Schwierige an einer MPU ist weniger der medizinische als vielmehr der psychologische Teil der Untersuchung. Denn die Fragen des Psychologen können Sie zunächst sehr verunsichern. Doch dies soll nicht Sinn und Zweck der sehr ungewohnten Fragestellungen sein.
  • Denn die Idiotentest-Fragen sollen vor allem prüfen, ob Sie verstehen, warum Sie Ihren Führerschein haben abgeben müssen. Lassen Sie sich auch nicht durch vermeintlich doppelte Fragestellungen irritieren, diese dienen lediglich dem besseren Verständnis Ihrer Aussagen.

Die Fragen sind individuell verschieden

Wenn Sie im Internet oder über Bekannte vorformulierte Idiotentest-Fragen finden, sollten Sie sich in keinem Fall ausschließlich darauf verlassen.

  • Die psychologischen Gutachter prüfen sehr individuell und demnach gibt es keine Fragen, die in jedem Fall gestellt werden. Da jeder Prüfling andere Arten von Delikten begangen hat, die zum Führerscheinentzug geführt haben, ist eine fallspezifische Untersuchung sehr sinnvoll.
  • Sie sollten sich jedoch in jedem Fall darauf vorbereiten, dass Sie Ihre Delikte widerspruchsfrei und stringent beschreiben können. Darüber hinaus sollten Sie sich Gedanken darüber gemacht haben, was an Ihnen und Ihrer Persönlichkeit dazu geführt haben könnte, dass Sie in der Situation straffällig geworden sind.
  • MPU-Gutachter sind sehr darauf fokussiert zu prüfen, inwieweit Sie Ihre eigenen Fehler hinterfragt und vor allem Ihr Verhalten verändert haben. Überlegen Sie sich also abschließend auch genau, was Sie konkret in Ihrem Leben geändert haben, damit diese Auffälligkeiten zukünftig nicht mehr vorkommen. 

Die richtigen Antworten auf die Prüfungsfragen finden

  • Wie gesagt: Die Fragen beim Idiotentest sind jeweils auf die Person abgestimmt - Sie können sich also nicht speziell darauf vorbereiten.
  • Generelle Vorbereitung ist hingegen sehr wichtig, wie die Durchfallquote von 50 Prozent bei der ersten MPU beweist.
  • Bevor Sie sich auf die Untersuchung einlassen, sollten Sie definitiv beim TÜV ein Vorgespräch führen. Dieses kostet um die 50 Euro, ist aber sehr effektiv, da man Ihnen dort sagen kann, worauf bei Ihnen besonderes Augenmerk gelegt werden wird.
  • Dann sollten Sie einen MPU-Vorbereitungskurs besuchen. Solche Kurse werden in den meisten größeren Städten angeboten. Dort wird man Ihren Fall analysieren und Sie auf die Prüfungssituation vorbereiten.
  • Zudem kann es nie schaden, wenn Sie bei der MPU guten Willen zeigen. Wenn Sie Ihren Führerschein wegen Trunkenheit am Steuer verloren haben, lassen Sie beispielsweise in der Zeit vor der MPU regelmäßig Ihre Leberwerte testen und bringen Sie die Ergebnisse zum Test mit.

Sie sehen: Bei der MPU möchte man, dass Sie Ihre Einstellung zum Autofahren verändert haben. Wenn Sie dies glaubhaft rüberbringen, werden Sie den Idiotentest mit seinen schwierigen Fragen richtig beantworten.

Weitere Autorin: Sarah Müller

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