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1 Jahr Führerscheinentzug - was tun?

Inhaltsverzeichnis

Nach dem Entzug des Führerscheins ändert sich das Leben merklich.
Nach dem Entzug des Führerscheins ändert sich das Leben merklich.
Bestimmt jeder Autofahrer hat in seinem Leben einmal ein Bußgeld zahlen müssen oder sogar den einen oder anderen Punkt in Flensburg erhalten. Wie Sie sich am besten verhalten, wenn ein Führerscheinentzug von 1 Jahr droht, und wie sich das Leben danach ändert, ist manchmal gar nicht so einfach zu beantworten.

Rechtliche Schritte gegen den Führerscheinentzug einleiten

  • Sollten Sie bereits schon so viele Punkte in Flensburg haben, dass Ihnen der Führerschein für über 1 Jahr entzogen wird, dann sollten Sie alle Hebel in Bewegung setzen, dass dies nicht geschieht und alle Rechtsmittel ausschöpfen. Beraten Sie sich mit einem Rechtsanwalt, der sich auf Verkehrsrecht spezialisiert hat.
  • Droht der Führerscheinentzug trotz eines guten Anwalts, dann versuchen Sie, vor Gericht eine Umwandlung der Strafe oder ein milderes Urteil zu erwirken. Zeigen Sie sich einsichtig und reumütig, vielleicht können Sie so etwas bewirken.

Für das 1 Jahr Fahrgemeinschaften gründen

  • Natürlich bleibt Ihnen bei einer rechtskräftigen Verurteilung und dem endgültigen Führerscheinentzug für 1 Jahr nichts anderes übrig, als Ihr Leben den Umständen anzupassen. Sollten Sie einen Weg zur Arbeit haben, der mit dem öffentlichen Nahverkehr nicht gut zu erreichen ist, dann sollten Sie sich einer Fahrgemeinschaft anschließen.
  • Für den Alltag bleibt Ihnen eigentlich nur der öffentliche Nahverkehr. Da der Verlust des Führerscheins lange andauert, lohnt sich eine Monatskarte. Informieren Sie sich bei Ihren Verkehrsbetrieben. Ein kleiner Trost ist, dass Sie Sprit und gegebenenfalls die Versicherung und die Steuern für Ihr Auto sparen.

Auf die MPU oder die Neubeantragung vorbereiten

  • Es ist gut möglich, dass Ihnen beim Verlust der Fahrerlaubnis auch eine MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung) droht. Diese zu bestehen, ist sehr schwierig und kostet, durch teure Vorbereitungskurse, eine Menge Geld. In diesem Fall sollten Sie sich auch von einem Anwalt beraten lassen.
  • Es gibt auch Fälle, in denen Personen Ihren Führerschein von Grund auf neu machen müssen. Meist liegt dann der Missbrauch von Drogen oder Alkohol im Straßenverkehr vor. Vermieden Sie so etwas schon von Anfang an, indem Sie nicht unter Einfluss von Drogen und Alkohol fahren.
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